Drei Erkenntnisse aus der Regierungserklärung für den Bundestagswahlkampf
Im Dezember wird Olaf Scholz im Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Danach wird das Parlament aufgelöst. Scholz‘ Regierungserklärung und die folgende Debatte am Mittwoch ließen bereits einiges für den bevorstehenden Wahlkampf erahnen.
Katja Mast zur K-Frage: „Olaf Scholz wird der Kanzlerkandidat der SPD“
Nach dem Ampel-Aus sollen die Neuwahlen am 23. Februar 2025 stattfinden. Noch hat die SPD ihren Kanzlerkandidaten nicht offiziell gekürt. Doch die Parteispitze steht hinter Olaf Scholz.
Regierungserklärung: Warum Olaf Scholz für Kompromisse wirbt
In seiner Regierungserklärung hat Bundeskanzler Olaf Scholz das Ende der Ampel-Koalition als richtigen Schritt bezeichnet. Für die Zeit bis zur Neuwahl rief er die Union zur Zusammenarbeit auf – und warf bereits einen Blick auf den Tag danach.
Nach Ampel-Aus: Warum die Rente zum Wahlkampf-Thema wird – und wer was will
Im März herrschte noch Einigkeit: SPD und FDP stellten ein Gesetz zur Stabilisierung der Renten vor. Dann zögerte die FDP die Abstimmung hinaus. Am Ende war die Rente mit ein Grund für das vorzeitige Ampel-Aus. Was heißt das für die Zukunft der Alterssicherung?
Politikwissenschaftlerin Reuschenbach: Warum wir besser streiten müssen
Die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach warnt vor einer weiteren Polarisierung der politischen Debatte. Ansonsten würden notwendige Kompromisse unmöglich. Das nutze am Ende nur den Populist*innen.
Steuern: Warum ohne Soli dem Haushalt 65 Milliarden Euro fehlen
Den Solidaritätszuschlag zahlen in Deutschland nur noch Menschen mit hohem Einkommen. Die FDP findet das ungerecht und hat dagegen Verfassungsklage erhoben. Hat sie Erfolg, droht dem Bundeshaushalt ein neues Milliarden-Loch.
Neuwahl des Bundestages: Mützenich erklärt weiteren Zeitplan
SPD, Grüne und Union haben sich geeinigt, der Bundespräsident muss final entscheiden. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat den weiteren Zeitplan zu Neuwahlen am Dienstagnachmittag erläutert.
Neuwahl am 23. Februar: „So haben alle genug Zeit, sich vorzubereiten.“
SPD-Rechtspolitiker Johannes Fechner begrüßt den geplanten Termin für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar. Sowohl die Wahlbehörden als auch die Parteien hätten so genug Zeit, sich vorzubereiten. Scharfe Kritik äußert Fechner am Umgang der CDU mit der Bundeswahlleiterin.
Neuwahl des Bundestags: Wovor die Bundeswahlleiterin warnt
Mit einem Brief an den Bundeskanzler hat Bundeswahlleiterin Ruth Brand für Aufsehen gesorgt. Sie warnt darin vor den Risiken, die Neuwahl des Bundestags über Weihnachten zu organisieren. Am Dienstag hat Brand ihre Sorgen erklärt.
Bundestagswahl am 23. Februar: Was das neue Wahlrecht bedeutet
Seit Dienstag ist klar: Die vorgezogene Neuwahl des Bundestages soll am 23. Februar über die Bühne gehen, erstmals nach dem neuen Wahlrecht. Doch was bedeutet das konkret?