Kultur
Kinofilm „Moria Six“: Was aus den Geflüchteten auf Lesbos wurde
Wie leben die Menschen aus Moria heute? Der Dokumentarfilm „Moria Six“ begibt sich auf Spurensuche. Im Mittelpunkt stehen sechs Jugendliche, die wegen des Brandes in dem berüchtigten Lager hinter Gittern landeten.
Kinodrama „Sieben Tage“: Eine iranische Regimegegnerin im Zwiespalt
Soll sie gehen oder bleiben? Der atmosphärisch starke Kinofilm „Sieben Tage“ erzählt von der Gewissensentscheidung einer Menschenrechtsaktivistin im Iran. Darin spiegeln sich reale Schicksale zwischen Repression und Exil wider.
Dokumentarfilm „Wo/Men“: Warum Frauen in Albanien als Mann leben
Sie geben sich „anders“ und folgen dennoch einer alten Tradition: Burrneshas sind Frauen, die als Mann leben. Der Dokumentarfilm „Wo/Men“ beleuchtet verborgene Seiten der Gesellschaft in Albanien und will dazu ermutigen, Geschlechterklischees zu hinterfragen.
80 Jahre nach Kriegsende: „Ich dachte, wir hätten aus der Geschichte gelernt“
Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Nazi-Herrschaft zum 80. Mal. Kein Grund, sich zurückzulehnen, meint der Historiker Wolfgang Benz. Er sieht Deutschlands Demokratie akut in Gefahr.
Regisseur von „Der Meister und Margarita“: „Hoffe auf ein freies Russland“
Nach dem riesigen Erfolg der Romanverfilmung „Der Meister und Margarita“ in Russland ist der Film nun auch in deutschen Kinos zu sehen. Im Interview spricht Regisseur Michael Lockshin über Parallelen zwischen Stalins Sowjetunion und Putins Russland. Und über seine Hoffnung auf Veränderungen.
Filmtipp „Klandestin“: Politthriller mit Barbara Sukowa zur Migration
Die unerlaubte Reise nach Europa endet anders als erhofft: Aus verschiedenen Perspektiven erzählt der Politthriller „Klandestin“ vom Schicksal eines marokkanischen Teenagers in Deutschland. Mit einer herausragenden Barbara Sukowa.
Film „Ernest Cole“: Wie ein Fotograf das Regime in Südafrika vorführte
Seine Bilder über die Apartheid in seiner Heimat Südafrika machten Ernest Cole weltberühmt. Im Exil geriet er in Vergessenheit. Der Dokumentarfilm „Ernest Cole – Lost and Found“ erzählt eine wechselhafte Künstlerbiografie und richtet einen klaren Appell an die Menschen von heute.
Constanze Klaue und Lukas Rietzschel über einen Film mit Ost-Perspektive
2018 veröffentliche Lukas Rietzschel seinen Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“. Constanze Klaue brachte die Geschichte als Film in die Kinos. Im Interview erzählen die beiden, warum sie sich nicht als Erklärer Ostdeutschlands sehen.
Film „Louise und die Schule der Freiheit“: Als die Schulpflicht aufs Dorf kam
Kulturkampf in Frankreichs Provinz: Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert wird eine Lehrerin beauftragt, in einem abgelegenen Dorf eine Schule zu eröffnen. Der atmosphärisch dichte Kinofilm „Louise und die Schule der Freiheit“ erzählt von einer Revolution im Kleinen.