Jakob Blankenburg ist künftig der jüngste SPD-Bundestagsabgeordnete. Mit gerade einmal 24 Jahren wurde er in seinem niedersächsischen Wahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg direkt gewählt.

Wir haben mit zwei Abgeordneten gesprochen, die 2021 der SPD-Fraktion angehören. Eine zieht als 34-Jährige ganz neu ein, der andere gehörte 1998 zu den „jungen Wilden“: Sonja Eichwede aus Brandenburg und Dietmar Nietan aus Nordrhein-Westfalen.

Mit Bärbel Bas nominiert die SPD-Bundestagsfraktion zum dritten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine Frau als Bundestagspräsidentin. Und eine weitere Frau soll Vize-Präsidentin werden: Aydan Özoğuz.

„Nur für Mitglieder“ hieß es am Dienstagabend. Kanzlerkandidat Olaf Scholz und die Parteivorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken diskutierten eine Stunde lang mit 1.000 SPD-Mitgliedern über das ausgehandelte Sondierungspapier.

Am 21. Oktober beginnt das deutschlandweite Theaterprojekt „Kein Schlussstrich“. In 15 Städten erinnern Kunstprojekte an die Morde des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU). Warum die Aufklärung nicht Enden darf, erklärt Werkleiter Jonas Zipf.

Vor 50 Jahren erhält Willy Brandt der Friedensnobelpreis. Das Nobelpreiskomitee ehrt die neue Ost- und Entspannungspolitik des Bundeskanzlers, die er in der sozialliberalen Koalition verwirklicht – aber nicht nur die.

Die Frankfurter Buchmesse 2021 stand ganz im Zeichen des Wiedersehens. Nach einem Jahr Corona-Pause war auch der „vorwärts“ wieder mit vollem Programm dabei. Hier können alle Gespräche der Reihe „Politik trifft Buch“ noch einmal angesehen werden.

Mit Bollerwagen, Lautsprecher und einer vier Meter großen Fahne zog Felix Döring durch seinen Wahlkreis in Hessen. So machte der SPD-Kandidat auf sich aufmerksam und gewann das Duell gegen Kanzleramtsminister Helge Braun um das Bundestagsmandat.

Das polnische Verfassungsgericht hat entschieden, dass die polnische Verfassung dem EU-Recht vorgehe. Dies führte europaweit zu Empörung. Doch war der absolute Vorrang des EU-Rechts immer umstritten, wie unser Korrespondent Christian Rath erläutert.

Angela Merkel besucht am Samstag den türkischen Staatspräsidenten Erdoğan. Es wird vor allem um die Flüchtlingsfrage gehen. Sie hielt den Dialog mit der Türkei stets offen – doch eine neue Bundesregierung muss die Beziehungen am Bosporus neu ordnen.