Am Sonntag entscheidet Brasilien, wer das Land künftig führen soll: der rechtsextreme Amtsinhaber Bolsonaro oder der sozialdemokratische Ex-Präsident Lula. Egal, wie die Wahl ausgeht, Brasilien ist schon jetzt tief gespalten.

Am Mittwoch hat das Bundeskabinett ein Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis beschlossen. Ob und wann daraus auch ein Gesetz entstehen kann, hängt nun maßgeblich von einer Entscheidung der EU-Kommission ab.

Es ist kein Zufall, dass SPD-Chefin Saskia Esken die Einführung einer Vermögensabgabe fordert, auch wenn einige Berichte am Mittwoch von Vermögensteuer sprechen. Denn es gibt grundlegende Unterschiede.

In nur einer Woche wollen SPD und Grüne ihre Koalitionsverhandlungen in Niedersachsen abschließen. Das bekräftigt Ministerpräsident Stephan Weil zum Auftakt der Gespräche in Hannover. Dafür müsse nun richtig hart gearbeitet werden.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping geht in seine dritte Amtszeit. Wie er das Land an die Weltspitze führen will, erklärt Sergio Grassi von der Friedrich-Ebert-Stiftung im Interview.

Erst Corona, dann der Krieg in der Ukraine und steigende Preise: Familien sind in permanentem Stress, sagt die Vorsitzende des Zukunftsforums Familie, Britta Altenkamp. Sie fordert eine bessere Unterstützung des Staates – und mehr Umverteilung.

Ob Energiepauschale, mehr Kindergeld oder Steuererleichterung – als Ausgleich für steigende Kosten gibt es finanzielle Unterstützung. Wer genau wissen will wieviel, kann das jetzt ganz schnell selbst errechnen.

Willy Brandt galt und gilt in der SPD als Ikone. Doch nach dem russischen Überfall auf die Ukraine wird Kritik an seiner Ostpolitik laut. In Berlin gab es dazu nun eine spannende Diskussion – mit einem überraschenden Ergebnis.

Rishi Sunak wird neuer britischer Premierminister. Das steht nur vier Tage nach dem Rücktritt von Liz Truss fest. Was von ihm zu erwarten ist und was das für die Labour-Party bedeutet, sagt Thomas Fröhlich vom Londoner SPD-Freundeskreis.

Mit 600 Millionen Euro in 2022 hilft das Entwicklungsministerium der Ukraine. Das ist nötiger denn je, seit Putins Militär gezielt die Infrastruktur des Landes zerstört. Ministerin Svenja Schulze will nun die Widerstandskraft der Ukraine steigern.