Warum Nina Scheer und Karl Lauterbach Parteivorsitzende werden wollen

Wer kandidiert für den Parteivorsitz? Der „vorwärts“ stellt alle nominierten Kandidat*innen in einem Interview vor. Alle bekommen identische Fragen und haben gleich viel Platz für das Interview. Diesmal antworten Nina Scheer und Karl Lauterbach. Sie wollen Deutschland sozialer machen, die Schuldenbremse für Investitionen in Bildung und die Energiewende aussetzen sowie mehr Platz für die Ideen der Parteibasis schaffen.
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Mehr Bildung erwünscht: Große Zustimmung für das Gute-Kita-Gesetz

Dass der Bund zusätzliche Steuergelder in die Kita-Betreuung steckt, kommt bei den Bürgern gut an. Das geht aus dem neuen Ifo-Bildungsbarometer hervor. Eine besonders beliebte Maßnahme, um Ungleichheit abzubauen: Kostenfreie Kindergartenplätze. Der bildungspolitische Sprecher Oliver Kaczmarek sieht SPD-Politik bestätigt.
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Warum Kevin Kühnert nicht für den SPD-Vorsitz kandidiert

Lange wurde spekuliert, am Donnerstag hat sich Kevin Kühnert definitiv geäußert: Der 30-Jährige wird nicht für den SPD-Vorsitz kandidieren. Zwar habe politisch viel dafür gesprochen. Aus persönlichen Gründen habe er sich allerdings dagegen entschieden, sagte der Juso-Vorsitzende.
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Wie die SPD auf die Wähler-Kritik an der GroKo reagieren sollte

Mangelnde Informiertheit und zunehmende Emotionalisierung – losgelöst von Fakten – bestimmen die politische Debatte, warnt der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder. Die SPD sollte daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Die Beendigung der großen Koalition gehört für Schröder nicht dazu.
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Was die Soli-Abschaffung bringt – und was nicht

Die Bundesregierung will den Solidaritätszuschlag bis 2021 abschaffen, für Gutverdiener jedoch vorerst erhalten. Aus Sicht des Wirtschaftswissenschaftlers Gustav Horn dämpft das die Ungleichheit in der Gesellschaft. Um sie zu bekämpfen, ist eine Vermögenssteuer aus seiner Sicht aber sinnvoller.
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Sozial- und Klimapolitik gemeinsam denken!

Ohne Neuausrichtung der Wirtschaft steuern wir auf eine Erderwärmung zwischen drei und fünf Grad zu. Die Europäische Union muss deshalb ein Klimafinanzierungspaket auf die Beine stellen, fordert DGB-Chef Reiner Hoffmann.
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SPD und Vermögensteuer: Das sind die Reaktionen

In Deutschland sei mehr Vermögen durch Erbschaften entstanden als durch eigene Hände Arbeit, so DIW-Chef Marcel Fratzscher. Er ist einer von vielen, die die Pläne der SPD zur Wiedereinführung einer Vermögensteuer für sinnvoll halten. Auch wenn das konservative Lager strikt dagegen ist.
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Exportnation vor Rezession: Wirtschaftsexperte warnt vor Panik

Die Debatte um den Brexit, der Handelskrieg zwischen USA und China, die unsichere Lage im Iran – all das drückt die wirtschaftliche Entwicklung, auch in Deutschland. Die Zeichen stehen auf Rezession, SPD-Wirtschaftsexperte Harald Christ warnt aber vor Panikmache.
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Warum die Grundrente gerade für Ostdeutschland mehr Gerechtigkeit bedeutet

Geringverdiener in Ostdeutschland würden besonders von einer Grundrente profitieren. Sie ohne Bedürftigkeitsprüfung einzuführen, ist nicht nur eine soziale Frage. So würde auch die Lebensleistung der Ostdeutschen gewürdigt, meint Frank Junge.
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Warum die SPD die Vermögensteuer wieder einführen will

Mit einem Steuersatz von einem Prozent sollen künftig Super-Reiche in Deutschland zur Kasse gebeten werden – so will es die SPD. Zehn Milliarden Euro könnten so in die Länderkassen fließen. Die Union lehnt eine Vermögensteuer strikt ab.
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