Mitten in der Corona-Krise stellt US-Präsident Donald Trump die Zahlungen seines Landes an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein. Dabei muss die Antwort auf das Virus gerade mehr internationale Zusammenarbeit sein.

Knapp zwei Monate sind seit dem rechtsextremen Anschlag in Hanau vergangen. Die Bedrohungslage von Rechts ist nach wie vor unverändert, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich. Sie fordert, rassistische Motive klar zu benennen und die AfD unter Beobachtung zu stellen.

Bund und Länder haben sich auf neue Regeln im Kampf gegen die Corona-Epidemie geeinigt. Von Sozialdemokrat*innen gibt es dazu viel Lob, aber auch vereinzelt Kritik – und eine Warnung vor Alleingängen.

Die deutschen Krankenhäuser appellieren an die Politik, den Regelbetrieb schrittweise wieder aufnehmen zu dürfen. Trotz eines Entlastungspaketes der Bundesregierung fürchten die Kliniken Verluste.

In Mexiko wird der Höhepunkt der Corona-Pandemie Ende April erwartet. Fraglich ist, ob die Kapazitäten des Gesundheitssystems ausreichen. Die Politik von Präsident Obrador sorgt für Kritik.

Die Corona-Krise gibt uns Gewissheit: Der Staat ist handlungsfähig, er kann Gemeinwohlinteressen durchsetzen. Das sollte er für mutige Veränderungen nutzen, damit nach der Krise nicht alles wieder so ist wie es vorher war.

Kaum ein Land hat weniger Corona-Tests durchgeführt als Japan. Erst spät hat die Regierung reagiert und den Notstand verhängt. Dem Land könnte noch ein langer Kampf gegen Corona bevorstehen.

Nach einer Videokonferenz haben sich die Ministerpräsident*innen der Länder und die Bundesregierung auf eine Verlängerung der Kontaktsperre bis zum 4. Mai geeinigt. Einige Geschäfte dürfen aber bald wieder öffnen. Die SPD äußerte sich positiv zu den getroffenen Regelungen.

Boris Johnsons Reaktion auf das Coronavirus war durch seine Nostalgie verklärt. Ob er nach der Krise die öffentliche Debatte über die getroffenen Entscheidungen politisch überlebt, ist noch völlig unklar, schreibt Paul Mason.

Anders als sein großer Nachbar Spanien kommt Portugal bislang gut durch die Corona-Krise. Sozialdemokrat Costa hat früh den Ausnahmezustand verhängt. Mit seiner liberalen Flüchtlings- und Migrationspolitik sorgte er europaweit für Aufsehen.