Geoökonomie: Warum wir eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik brauchen
Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine sind die Stabilität und die Verlässlichkeit einer regelbasierten internationalen Ordnung Geschichte. Europa und Deutschland müssen endlich anfangen, geopolitisch und geoökonomisch zu denken und zu handeln, meint Matthias Machnig.
IMAGO / Chris Emil Janßen
Frachtschiff im Hamburger Hafen: Der Trend zu Handels- und Importbarrieren wird zunehmen. Deutschland und Europa müssen mit einem Strategiewechsel reagieren.
„Die Welt ist eine andere geworden“, kommentierte der deutsche Bundeskanzler am Tag des Angriffes Putins auf die Ukraine. Dieser Krieg währt inzwischen zwei Jahre, sein Ende ist ungewiss. Das betrifft sowohl die Frage des Zeitpunktes als auch die Frage des Ergebnisses. Auch wenn wir dies nicht wissen, die Konsequenzen sind bereits erfahrbar und erkennbar. Bereits der Angriff am 24. Februar 2022 hat zu einer grundlegenden Zäsur geführt – dem Übergang von einer Friedensordnung zu einer neuen Konfliktordnung. Ein Krieg von globaler, internationaler Bedeutung. Auch wenn der Krieg (hoffentlich bald) endet, sind damit weiterreichende strukturelle Veränderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur in Europa verbunden.
Ein Zeitalter der Konflikte hat begonnen
Die Krisen- und Konfliktherde im Nahen Osten und ein möglicher Taiwan-Konflikt können diese Entwicklung noch weiter verschärfen. Die Stabilität und Verlässlichkeit einer regelbasierten internationalen Ordnung sind Geschichte. Ob und wie ein neues System internationaler Ordnung aufbauend auf integrativ kooperativen Regularien wieder entstehen kann, ist nicht absehbar. Ein konfliktäres Zeitalter hat begonnen, mit Konflikten auf unterschiedlichen Ebenen und Ausprägungen.
Wie diese Konflikte vermieden und eingehegt werden können, ist offene Frage und Herausforderung zugleich. Eine multipolare Welt wird sich entwickeln, mit neuen Unsicherheiten, mit veränderten Prozessen und Regeln, neuen Allianzen und geoökonomischen Unsicherheiten. Die Auseinandersetzung um Einflusssphären, politische und ökonomische Netzwerke, die Sicherung von Handelswegen, Lieferketten, Energie und Rohstoffen wird neu justiert werden. Der Einfluss des Westens – politisch, militärisch, ökonomisch – droht weiter zu erodieren.
Wirtschaftspolitik als Waffe
Die Haltung der Staaten und deren Positionierung zum russischen Angriffskrieg lässt dies erahnen. Zwar haben 40 Länder mit einem Anteil von 60 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts den Angriff verurteilt und sich dem Sanktionsregime gegen Russland angeschlossen, die Hölfte der Weltbevölkerung hat sich entsprechenden UN-Resolutionen aber nicht angeschlossen. Ökonomisch haben sich Länder wie China und Indien sogar an Russland herangeführt, das vom Westen auf den Weg gebrachte Sanktionsregime zeigt bislang nur mäßige Wirkung.
Dieser geopolitische Strukturbruch wird weitreichende geoökonomische Veränderungen mit sich bringen. Gabriel Felbermayr und Christoph Herrmann sprechen in einem Beitrag für die FAZ davon, dass „Wirtschaftspolitik als Waffe“ benutzt und instrumentalisiert werde. Eine neue Periode der Geoökonomie entwickelt sich. Geoökonomie bedeutet nichts anderes als die Verbindung und Verflechtung von Außen-, Sicherheits-, Außenwirtschafts-, Handels- und Industriepolitik. Es ist kein Zufall, dass der Inflation Reduction Act, das Programm zur Reindustrialisierung der USA vom sicherheitspolitischen Berater des US Präsidenten Biden erdacht und konzipiert worden ist.
Wirtschaftliche, technologische und Ressourcenabhängigkeiten sollen reduziert werden und gleichzeitig Technologieführerschaft in zentralen Feldern gesichert, aufgebaut und entwickelt werden. Das zeigt ein neues Sicherheitsverständnis und einen Paradigmenwechsel der USA zu einer Industrie- und Technologiepolitik als wesentlichem Teil von Sicherheitspolitik.
Die Ära der Hyperglobalisierung ist zu Ende
Was sich abzeichnet, sind neben außenpolitischen Unsicherheiten auch zunehmende ökonomische Unsicherheiten vor dem Hintergrund der beschriebenen geopolitischen Verwerfungen. Die Ära der Hyperglobalisierung ist zu Ende – an ihre Stelle treten Derisking, Friendshoring, Diversifizierung von Handelsfirmen, Lieferketten und Investitionen. Die Terms of Business und Trade werden nun geopolitisch dekliniert. Das Ergebnis ist eine Politisierung der Ökonomie und eine Ökonomisierung der Politik.
Der Trend zu Handels- und Importbarrieren, Lokal Content Vorgaben, nationalen Beschaffungsregimen, Investitionsauflagen für bestimmte Länder und Regionen etc. kann und wird zunehmen. Dies alles vor dem Hintergrund einer nicht mehr handlungsfähigen, an Bedeutung verlierenden Welthandelsorganisation, deren Aufgabe es einmal war, ein regelbasiertes internationales Handelssystem zu gewährleisten. Doch das war schon vor dem geopolitischen Strukturbruch bereits Geschichte. Die Weltwirtschaft wird eine andere sein.
Deutschlands Wachstumsmotor gerät ins Stottern
Das alles stellt Europa und Deutschland vor besondere Herausforderungen. Gerade Deutschland und Europa haben nach dem Ende des Kalten Krieges in hohem Maße von der internationalen Arbeitsteilung profitiert und konnten dadurch erhebliche Wachstums- und Einkommensgewinne realisieren. In Zeiten einer sich abzeichnenden geoökonomischen Neuordnung droht dieser Wachstumsmotor mindestens einmal zu stottern. Europa und Deutschland stehen vor der Aufgabe, ein neues Geschäfts-, Resilienz- und Souveränitätsmodell zu entwickeln.
Der Platz Europas und ihre Rolle in der Triade USA, China, Europa und der neuen mulipolaren Ordnung ist gefährdet – sowohl politisch, ökonomisch als auch technologisch. In 2022 hatte Europa mit 14,5 Prozent den größten Anteil am weltweiten Außenhandel, vor China mit 10,6 Prozent und den USA mit 10,1 Prozent und war damit eine wesentliche Basis für Wachstum und Beschäftigung. Das mit Gründung der WTO entwickelte regelbasierte Handels- und Freihandelssystem verliert seine ordnende Funktion. Macht- und sicherheitspolitische Aspekte werden weiter an Bedeutung gewinnen. Darauf haben Europa und Deutschland allenfalls in Konturen bislang eine Antwort.
Europa und Deutschland müssen endlich geoökonomisch handeln
Europa ist ressourcenschwach und es ist abhängig von Energie- und Rohstoffimporten. Die bisherige internationale Arbeitsteilung hat zum Beispiel zu Abhängigkeiten im Bereich der Energiewende geführt. Bei der Photovoltaik kommen ca. 90 Prozet der gesamten Wertschöpfungsstufen aus China, ähnliches gilt für die Windenergie. Europa ist abhängig von Batteriezellen für die Elektomobilität, von nicht in Europa produzierten integrierten Chips. Technologische Lücken tun sich in der Digitalisierung, der Künstlichen Intelligenz und der Biotechnologie auf.
In Europa und Deutschland muss man endlich beginnen, geopolitisch und geoökonomisch zu denken und zu handeln. Die Maßnahmen zur Stärkung der Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit können dabei nur ein Aspekt, wenn auch ein notwendiger, sein. Auch die Ankündigung von Ursula von der Leyen einer „geopolitischen Kommission“ von 2019 muss endlich Realität werden. Das heißt vor allem ein umfassendes Programm in der Wirtschafts-, Industrie- und Handelspolitik, das die geopolitischen und geoökonomischen Veränderungsprozesse aufnimmt und durch gezielte Maßnahmen unterstützt.
Wie sich die Europapolitik ändern muss
Das setzt allerdings einen Kultur- und Funktionswandel im Zusammenspiel von Kommission und Mitgliedsländern voraus. Europapolitik darf nicht vor allem an nationalen Interessen und Vorteilen ausgerichtet sein. Sie muss Perspektiven, Maßnahmen und Korridore eröffnen, die Europa in den neuen Realitäten handlungs- und zukunftsfähig machen. Dazu gehören:
- Reform des Einstimmigkeitsprinzips in zentralen außen-, handels- und industriepolitischen Themen.
- Stärkung und Vertiefung des Binnenmarktes im Bereich der Kapitalmarktunion, der Digitalisierung und der Energiepolitik.
- Eine offensive, beschleunigte Handelspolitik mit entsprechen Abkommen (36 bestehende Handelsabkommen, 25 in Verhandlung), die Handelsverträge zu globalen Problemen nicht überfrachtet und Interessen anderer Länder stärker berücksichtigt. Kluge Handelspolitik ist und muss Teil einer Sicherheits- und Allianzpolitik werden.
- Beschleunigter Aufbau von Energie – und Rohstoffallianzen als zentrale Voraussetzung und zentrales Element der europäischen Transformationspolitik.
- Entwicklung einer strategischen Industriepolitik für mehr Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und der Aufbau von Zukunftsbranchen. Dafür wird einem Vizepräsidenten die Verantwortung übertragen und ein Industrial New Deal als Ergänzung zum Green New Deal entwickelt.
- Stärkung der finanziellen Ressourcen der Kommission und der EIB, damit Ziele, Pfade und Instrumente im Einklang miteinander stehen und endlich stärker aufeinander abgestimmt werden.
- Aufbau einer abgestimmten Industrie- und Beschaffungspolitik für die Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Dafür wird die Funktion eines dafür zuständigen Kommissars und einer entsprechenden Generaldirektion geschaffen.
Das wäre ein ambitioniertes Programm. Damit würde Europa zeigen, dass es die neuen Realitäten nicht nur verstanden hat, sondern auch in der Lage ist, Antworten zu entwickeln und zu geben. Die Antworten von gestern oder inkrementelle Politiken, Reförmchen und Instrumente sind keine Antworten mehr für die Zukunft.
Darüber hinaus darf eines nicht passieren, wenn es um die Zukunft geht: Aus nationalen Egoismen die Augen davor zu verschließen, was jetzt notwendig ist. Europa muss den Willen und die Kraft haben, in den neuen Realitäten politisch, ökonomisch, außen- und sicherheitspolitisch ein Spieler und kein Spielball zu sein.
Der Text ist eine Vorabveröffentlichung des neuen Bandes des Wirtschaftsforums der SPD mit dem Titel „Geoeconomics – Ökonomie und Politik in der Zeitenwende“, der am 8. Mai erscheinen wird.
ist als Unternehmens- und Transformationsberater tätig und Vizepräsident des SPD-Wirtschaftsforums.
Weiteere Sicht
"Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ...."
Die Menschen hier im Land sind nicht so einseitig informiert, daß die nicht wüssten daß es auch die Interventionen gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, Irak, Libyen ....... gegeben hat.
„Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik“
Die „Zeitenwende“ - von Bundeskanzler Scholz erkannt, von Pistorius prägnant zusammengefasst zu „Kriegsfähigkeit“ von Bundeswehr und Gesellschaft - geht zurück auf den 24.2.2022, auf den Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine, „einem Krieg von globaler, internationaler Bedeutung ... Seitdem ... hat ein konfliktäres Zeitalter begonnen, ... sind die Stabilität und die Verlässlichkeit einer regelbasierten internationalen Ordnung Geschichte“. MATTHIAS MACHNIGs Analyse, den Ukraine-Krieg zum Beginn eines „konfliktären Zeitalters“ zu machen, stimmt nur, wenn die Kriege in Afghanistan, Syrien, Irak, Libyen, Kosovo (– um nur mal die bekannten in der Nähe Europas zu nennen, also die in Afrika, Südamerika und Asien zu übersehen –), an denen Nato-Staaten - zum Teil ursächlich - beteiligt waren, stillschweigend übergeht. Tatsächlich handelt es sich hier um Kriege in der Randlage des „Kampfes des Jahrhunderts“, in dem „Amerika einem mächtigen und durchsetzungsfähigen China gegenübersteht“ (Adam Tooze: Blätter ... 9(2020)65.), den H. Münkler bereits mit dem „Scheitern des Westens“ in Afghanistan als „Anfang vom definitiven Ende einer Weltordnungsvorstellung... des Westen, an seiner Spitze die USA“, als entschieden sieht (Blätter ..., 10(2021)66). Die dritte Atommacht, UDSSR/ Russische Föderation, die auch am Tisch der Großen zu sitzen beanspruchte, wurde von den USA und damit letztlich auch von EU und BRD als der Verlierer des Kalten Kriegs angesehen – selbst der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil wusste, „der Westen hatte gewonnen“ (21.6.22). Damit begannen „diverse Fehlentscheidungen“ (Richard Haass: Blätter ... 11(2021)66:) der Nato, also der USA, denn „die fünf Runden der Nato-Osterweiterung (von 1999-2020) und der seit 2019 in der Verfassung der Ukraine festgeschriebene Beitrittswille zur Nato waren für ihn (Putin) nicht akzeptabel“ (U. Menzel, Blätter ... 9(2023)68). Aus diesem Konfliktsystem entstand der Krieg gegen die Ukraine, „zwei Flugstunden von Berlin entfernt“ (Baerbock), den Russische Föderation und Ukraine/Nato, mit der Zurückhaltung führen, die eine direkte Konfrontation der beiden beteiligten Atommächte (bis jetzt) verhinderte.
Zum Krieg mit „globaler, internationaler Bedeutung“ ist der Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine erst geworden, durch die westlichen Sanktionen und die weiteren politischen und militärischen Antworten der BRD, EU, Nato und einiger anderer Staaten, die „Züge eines indirekt geführten Weltkrieges erkennen“ lassen (W. Zellner, Blätter ... 6(2022)67).
Wer heute Seltene Erden in nennenswertem Umfang benötigt, ist kurz und mittelfristig von China abhängig, bei Uran von Russland. Darum sind „bei allen Sanktionen der EU gegen Russland russisches Uran und der Staatskonzern Rosatom ausgenommen“ (ZdF, 30.4.24) – insbesondere Frankreich und die USA sind darauf angewiesen. Staaten, wie die BRD, die keine Bodenschätze haben, sie aber für ihr Geschäftsmodell unabdingbar benötigen, sind existentiell abhängig von solchen Staaten, die sie im Übermaß besitzen, wie etwa die Russische Föderation. Die „geoökonomische“, geographisch naheliegende Symbiose zwischen EU (besonders der BRD) und Russland, die „Russlands natürliche Ressourcen – nicht nur Öl und Gas, sondern auch Metalle, Uran, Düngemittel, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Wasser“ (A. Gabujew, Blätter ... 5(2024)69) - mit europäischer/m Technologie und Kapital zusammengeschlossen hat, war ein geographischer, geopolitischer Glücksfall für beide und nicht etwa das Erpressungspotential eines der beiden. Der EU, insbesondere der BRD, hat diese „wirtschaftliche Komplementarität“ dreißig Jahre Wohlstand und Frieden beschert, ihre Aufkündigung große ökonomische Probleme und die „Zeitenwende“. Diese schlimmen Auswirkungen werden nur noch von einem „geopolitischen Desaster wahrhaft historischer Dimension“ übertroffen, denn sie lässt der Russischen Föderation - geostrategisch, geographisch und geoökonomisch - keine Alternative, „als sich fest an die Seite Chinas in dessen geopolitischem Wettstreit mit den USA zu stellen“, sodass es der Westen mit „der zeitgleichen Konfrontation mit zwei riesigen, nuklear bewaffneten Mächten“ zu tun hat ((A. Gabujew, Blätter ... 5(2024)69)).
"Seit dem Überfall" (2)
Wenn der Kriegsbeginn (ohne seine Vorgeschichte) um die Ukraine der Urknall der Strategie ist, „endlich anzufangen, geopolitisch und geoökonomisch zu denken“, dann muss die bisherige „Friedensordnung zu einer neuen Konfliktordnung“ mutieren, hat „ein konfliktäres Zeitalter (bereits) begonnen“. Stellt man alles politische Denken und Handeln unter diese Prämisse und nicht unter den kategorischen Imperativ des Ausgleichs, dann muss natürlich „die Auseinandersetzung um Einflusssphären ... neu justiert werden“ (- was sagt Machnig hier eigentlich?), dann besteht die Notwendigkeit, in der „Realität ... ein Spieler und kein Spielball zu sein“ (- was ja wohl impliziert, dass ein anderer (mein) Spielball ist), dann wird auch schon mal „Wirtschaftspolitik als Waffe“ eingesetzt werden müssen, um „Technologieführerschaft in zentralen Feldern sichern, aufbauen und entwickeln“ zu können (- selbst die Nato will „unseren technologischen Vorsprung ausbauen, ... (denn) die technologische Vorherrschaft bestimmt zunehmend den Erfolg auf dem Schlachtfeld“, obwohl sie „keine Konfrontation sucht“ (Nato-Strategie 2022)).
„Die Stabilität und Verlässlichkeit einer regelbasierten internationalen Ordnung“ aufzugeben und zu ersetzen durch „ein konfliktäres Zeitalter“, löst allerdings kein einziges Problem: „Dieser Krieg (, Urknall der Strategie,) währt inzwischen zwei Jahre, sein Ende ist ungewiss“ und Frieden durch konfliktbereites Verhalten nicht in Sicht; „wie diese Konflikte vermieden und eingehegt werden können, ist offene Frage und Herausforderung zugleich“ und, wie alle Konflikte gezeigt haben, nur durch friedlichen Interessenausgleich möglich. Der Globale Süden, stellvertretend BRICS, hat sich vom „Einfluss des Westens – politisch, militärisch, ökonomisch“ emanzipiert; diese Entwicklung aufzuhalten oder gar umzukehren, wird konfrontativ nicht gelingen. Und die größte Herausforderung des Anthropozän, die Klimakatastrophe, wird vielleicht ungeheure Konflikte heraufbeschwören, (im Vorfeld) „konfliktär“ lösen lässt sie sich nicht.