Kultur
Seit 30 Jahren: Wie sich der Paul-Singer-Verein für die Demokratie einsetzt
Wenige Jahre nach der Wiedervereinigung wurde in Berlin der Paul-Singer-Verein gegründet. Benannt wurde er nach dem Industriellen und SPD-Vorsitzenden. 30 Jahre später sorgt der Verein vor allem mit einem Friedhof für Furore.
Film „An Hour From The Middle Of Nowhere“: US-Anwalt gegen Abschiebungen
Massenabschiebungen stehen auf der Agenda von US-Präsident Donald Trump ganz weit oben. Der Dokumentarfilm „An Hour From The Middle Of Nowhere“ stellt einen Anwalt vor, der sich seit Jahren für inhaftierte Zugewanderte einsetzt.
Kinodrama „Alle lieben Touda“: Porträt einer singenden Rebellin in Marokko
Für Touda ist die Bühne ein Ort der Befreiung: Als erfolgreiche Sängerin will sie es der konservativen Männerwelt in Marokko zeigen. Der packende Kinofilm „Alle lieben Touda“ erzählt die Geschichte einer kämpferischen Frau.
Kinofilm „Moria Six“: Was aus den Geflüchteten auf Lesbos wurde
Wie leben die Menschen aus Moria heute? Der Dokumentarfilm „Moria Six“ begibt sich auf Spurensuche. Im Mittelpunkt stehen sechs Jugendliche, die wegen des Brandes in dem berüchtigten Lager hinter Gittern landeten.
Umgang mit Israel: „Das widerspricht allem, wofür der ESC stehen sollte.“
Die Debatte über den Start der israelischen Sängerin Yuval Raphael polarisiert beim diesjährigen Eurovision Song Contest. Die ESC-Experten Martin Schmidtner und Marc Schulte sehen das kritisch. Der Charakter des Festivals habe sich aber schon vor Jahren verändert.
Kinodrama „Sieben Tage“: Eine iranische Regimegegnerin im Zwiespalt
Soll sie gehen oder bleiben? Der atmosphärisch starke Kinofilm „Sieben Tage“ erzählt von der Gewissensentscheidung einer Menschenrechtsaktivistin im Iran. Darin spiegeln sich reale Schicksale zwischen Repression und Exil wider.
Buch „Abundance”: Warum linke Parteien mehr Überfluss wagen sollten
Linke Parteien sollten mehr auf Optimismus, Fortschritt und Wachstum setzen. Nur so können sie auch in Zukunft Mehrheiten gewinnen und politische Bewegungen am rechten Rand ausbremsen, schreiben die US-Publizisten Ezra Klein und Derek Thompson in ihrem neuen Buch „Abundance“.
Dokumentarfilm „Wo/Men“: Warum Frauen in Albanien als Mann leben
Sie geben sich „anders“ und folgen dennoch einer alten Tradition: Burrneshas sind Frauen, die als Mann leben. Der Dokumentarfilm „Wo/Men“ beleuchtet verborgene Seiten der Gesellschaft in Albanien und will dazu ermutigen, Geschlechterklischees zu hinterfragen.
80 Jahre nach Kriegsende: „Ich dachte, wir hätten aus der Geschichte gelernt“
Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Nazi-Herrschaft zum 80. Mal. Kein Grund, sich zurückzulehnen, meint der Historiker Wolfgang Benz. Er sieht Deutschlands Demokratie akut in Gefahr.
Regisseur von „Der Meister und Margarita“: „Hoffe auf ein freies Russland“
Nach dem riesigen Erfolg der Romanverfilmung „Der Meister und Margarita“ in Russland ist der Film nun auch in deutschen Kinos zu sehen. Im Interview spricht Regisseur Michael Lockshin über Parallelen zwischen Stalins Sowjetunion und Putins Russland. Und über seine Hoffnung auf Veränderungen.