„Wählt sozialdemokratisch!“: So rufen SPD-Politiker*innen zur Wahl auf
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„Wählt demokratisch“ ruft am Sonntag Saskia Esken in Köln von der roten Bühne, „wählt sozialdemokratisch!“. Die Besucher*innen applaudieren, neben Saskia Esken werben an diesem Freitag auch ihr Co-Vorsitzender Norbert Walter-Borjans im Rheinland für möglichst viele SPD-Stimmen am Sonntag. Dem Aufruf schließen sich zahlreiche SPD-Politiker*innen wenige Stunden vor dem Wahlsonntag an – und werben ebenfalls, mit unterschiedlichen Argumenten, um Vertrauen in die Sozialdemokratische Partei.
Wer zum Beispiel für globale gerechte Steuerpolitik sei, der solle SPD und Olaf Scholz wählen, wirbt beispielsweise der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding.
Sein Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich wirbt ebenfalls für die SPD, für eine möglichst große Fraktion auch im neuen Bundestag. „Damit wir Olaf Scholz ins Kanzleramt wählen können“, sagt Mützenich.
Kevin Kühnert bittet erst einmal eindringlich: „Geht wählen!“ – und betont vor allem wie wichtig eine soziale Miet- und Wohnpolitik: „Die SPD möchte einen Mietenstopp in angespannten Wohnlagen.“ So wirbt d Parteivize und Berliner Bundestagskandidat für „Beide Stimmen für die SPD“:
„Ihr entscheidet wer Kanzlerin oder Kanzler wird“, wendet sich auch Lars Klingbeil direkt an die Wähler*innen. Seine Themen: bezahlbare Mieten, höhere Löhne, stabile Renten,
ambitionierter Klimaschutz und „endlich etwas gegen Kinderarmut tun“. Für all das stehe die SPD:
Und natürlich wirbt auch Kanzlerkandidat Olaf Scholz auch nochmal ganz persönlich für den Urnengang - und für möglichst viele Stimmen für ihn als Kanzler, für die SPD: „Gehen sie am 26. September zur Wahl, wählen sie die SPD.“ Neben den einzelnen politischen Zielen der SPD ordnet der Sozialdemokraten die Wahl in einen großen Rahmen ein: „Es geht jetzt um unsere Zukunft“, so Scholz unter anderem, „und natürlich geht es um Respekt in unserer Gesellschaft“.