Michaela Engelmeier: Eine Kämpferin für soziale Gerechtigkeit
Schon mit fünf Jahren begann Michaela Engelmeier mit dem Judo. Sie lernte Fairness, sportlichen Umgang miteinander, aber auch zu kämpfen. „Ich bin über den Sport in die Politik gekommen“, sagt Michaela Engelmeier daher. Die 62-Jährige ist Vorstandsvorsitzende des Sozialverband Deutschland (SoVD). Zuvor war sie Generalsekretärin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und Vizepräsidentin des Deutschen Judobundes. In der SPD engagiert sich Engelmeier seit mehr als drei Jahrzehnten. Auch da musste sie kämpfen, um sich und ihre Themen durchzusetzen, wie sie in der aktuellen Folge des vorwärts-Podcasts „SPDings“ berichtet.
Was sie antrieb, fünfmal für den Bundestag zu kandidieren, obwohl sie in einem konservativ geprägten Wahlkreis nie das Direktmandat erringen konnte, was sie während ihrer zwölf Jahre im SPD-Parteivorstand erlebt hat und wer ihr größter Mentor innerhalb der Partei war, erzählt Michaela Engelmeier außerdem. Zudem hat die SoVD-Vorsitzende eine klare Forderung an den Bundeskanzler.
ist Redakteur des „vorwärts“. Er hat Politikwissenschaft studiert und twittert gelegentlich unter @JonasJjo