Parteileben

SPD-Ortsvereine: Wie eine Tasse der Ukraine hilft

Viele wollen den Menschen in der Ukraine helfen, aber wie? Das Ortsvereinsnetzwerk „Wir sind viele“ hat sich deshalb etwas Besonderes ausgedacht: eine Friedenstasse
von Kai Doering · 7. April 2022
Ein Euro pro Tasse geht in die Ukraine: Das Ortsvereinsnetzwerk Wir sind viele hat eine Friedenstasse aufgelegt.
Ein Euro pro Tasse geht in die Ukraine: Das Ortsvereinsnetzwerk Wir sind viele hat eine Friedenstasse aufgelegt.

Sieben Wochen tobt bereits der Krieg in der Ukraine. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die Not in einigen Regionen ist groß. Ein Lichtblick: Viele Menschen wollen helfen. 631 Millionen Euro wurden bis Ende März für die Menschen in und aus der Ukraine gespendet worden. Diese Zahl gab das Deutsche Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bekannt.

„Wir sind viele für Frieden“

Auch in der SPD ist die Hilfsbereitschaft groß. Ortsvereine sammeln Spenden und bringen sie in die Ukraine. Andere heißen Geflüchtete mit „Willkommensboxen“ willkommen. Das Ortsvereinsnetzwerk „Wir sind viele“ hat sich nun etwas Besonderes überlegt. Gemeinsam mit „Werbeart Rüther“, die auch mit dem SPD-Shop zusammenarbeiten, haben sie eine eigene Tasse kreiert. „Wir sind viele für Frieden“ steht darauf, dazu eine Friedenstaube und die Farben der ukrainischen Flagge.

„Der Krieg und das Leid in der Ukraine berührt viele von uns“, sagt Fabienne Quednau aus dem Netzwerk. „Da haben wir überlegt, wie wir helfen können.“ Von jeder verkauften Tasse spendet „Werbeart Rüther“ deshalb einen Euro an die „Aktion Deutschland hilft“. Das Bündnis aus Hilfsorganisationen wie der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) unterstützt zahlreiche Hilfsangebote in der Ukraine sowie für Geflüchtete in Deutschland.

Autor*in
Kai Doering
Kai Doering

ist stellvertretender Chefredakteur des vorwärts. Er betreut den Bereich Parteileben und twittert unter @kai_doering.

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