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Neues Bürgerbüro: AnsprechBar

von Die Redaktion · 8. April 2010
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Zur Einweihungsfeier der AnsprechBar am 27.03. kamen Gäste aus dem Kiez, sowie aus Kultur und Politik. Zwischen 15 Uhr und Mitternacht war für Unterhaltung für alle gesorgt: Nachbarskinder vergnügten sich am Klettballspiel oder an der Wii, während sich die Erwachsenen einen Eindruck vom neuen Büro verschafften. Bei Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Snack wurde geplauscht oder Probleme vor Ort erörtert. Eine Fotopräsentation über die bewegten letzten zwei Jahre Juso-Arbeit rundete diesen Abend ebenso ab wie ein Karaoke-Wettbewerb. Ausgelassen und alkoholfrei endete die Eröffnungsfeier dann kurz nach Mitternacht.

Durchhalten!

Eine der ersten Gäste war die Ortsgruppe Schöneweide der Partei DIE LINKE, die die Jusos mit einem "schön, dass ihr jetzt auch da seid" in Oberschöneweide willkommen hießen. Andere kamen einzeln, wie der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse, der beeindruckt von so viel Engagement "Durchhalten!" ins Gästebuch schrieb. Hier verewigten sich gleich am ersten Tag auch weitere Mitglieder des Bundestages, des Abgeordnetenhauses und des Landesvorstandes der Berliner Jusos.

Ein Standort mit Chancen aber auch mit Problemen

Die Idee hinter all dem entstand im letzten Jahr. Die Jusos meinten, dass die SPD im Bezirk stärker wahrgenommen werden müsse, auch durch die Einrichtung eines zusätzlichen Bürgerbüros. Dieses Büro sollte nicht nur sichtbarer sein, sondern auch in einem besonderen Kiez liegen. Oberschöneweide ist so ein Kiez. Er bietet nicht nur Chancen durch die sich etablierende Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), sondern hat als so genannter "sozialer Brennpunkt" auch viele Probleme. Aus einer Idee wurde dann durch die breite Unterstützung in der Partei schnell Wirklichkeit. Als klar war, dass viele Jusos die Idee finanziell mittragen würden - die Miete wird vollständig über Spenden finanziert, nicht durch die Partei - konnte das Projekt umgesetzt werden.

Engagiert sind die Jusos gestartet. Jetzt gilt es, diesen Schwung auch in die anlaufenden Projekte mitzunehmen. Den Menschen bieten sich hier gute Möglichkeiten, sich zu informieren, zu diskutieren und mitzugestalten. Ob zur Studien- und Ausbildungsberatung, Bürgersprechstunden oder zur Nachhilfe für wirtschaftlich schwache Familien - die Jusos Treptow-Köpenick erwarten sie freudig.

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Die Redaktion

des vorwärts.

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