Die Kandidaten für den Gustav-Heinemann-Bürgerpreis sind nominiert. Ab dem heutigen Dienstag können alle im Internet ihren Wunschkandidaten wählen, bis zum 6. Mai. Die Preisverleihung findet am 19. Juni mit SPD-Chef Sigmar Gabriel im Willi-Brandt-Haus in Berlin statt. Eine Übersicht der Kandidaten finden Sie hier:
Das Netzwerk für Demokratie und Courage
setzt sich bundesweit für die Demokratieförderung und gegen menschenverachtendes Denken ein. Es tritt ein für Aufklärung und Zivilcourage und motiviert junge Menschen, sich gegen rechtsextreme und diskriminierende Gewalt zu stellen.
Die Anwältinnen ohne Grenzen e. V.
sind eine gemeinnützige Frauenrechte-Organisation, die sich aus Juristinnen verschiedener Länder zusammensetzt. Sie kämpfen für Menschenrechte und vor allem für Frauenrechte weltweit. Sie beraten Frauen aus Kriegs- und Krisengebieten und bringen das Thema Frau als Opfer von Gewalt in die öffentliche Diskussion.
Lamya Kaddor
ist Islamwissenschaftlerin und Religionslehrerin. Sie tritt als Muslimin für ein zeitgemäßes Verständnis des Islam ein, für die Gleichberechtigung muslimischer Frauen und für die Integration der Muslime in die demokratische Gesellschaft. Außerdem kämpft gegen Islamfeindlichkeit in Deutschland und bemüht sie sich um den interreligiösen Dialog, etwa mit Juden, um auch hier Vorurteile zu überwinden.