Kultur

"Zweiheimisch. Bikulturell"

von Die Redaktion · 2. November 2006

In dem Buch "zweiheimisch. Bikulturell" leben in Deutschland" haben drei

Journalisten Geschichten zu diesem Thema aufgeschrieben.

"Zweiheimisch" fühlen sich die Menschen, die mit zwei Kulturen leben.

Als Kinder eingewanderter Familien oder binationaler Eltern sind sie in

Deutschland aufgewachsen und gestalten ihre Lebensentwürfe im

Spannungsfeld zwischen familiären Traditionen und gesellschaftliche n

Vorurteilen immer wieder neu.

Wie Abdullah, der zielstrebig seinen Traum, Schauspieler zu werden, verfolgt.

Wie Jennifer, die sich als "halbschwarz" bezeichnet und in eigenen

Kompositionen ihre Erfahrungen verarbeitet. Oder wie Mehmet, der mit zehn

Jahren seine Aufnahme aufs Gymnasium durchboxte. Es berührt und begeistert,

mit welcher Energie und welchem Mut sie ihren eigene Weg verfolgen.

Die 12 Porträts dieses Buches zeigen ein weithin unentdecktes Potential

unserer Gesellschaft: junge Menschen, von deren Stärke und kreativem

Umgang mit Vielfalt wir lernen können.

Die Herausgeberin Cornelia Spohn ist Bundesgeschäftsführerin des

Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. Dieser setzt sich

für die soziale und rechtliche Gleichstellung von Menschen ungeachtet ihre r

Hautfarbe oder kulturellen Herkunft ein.

Cornelia Spohn( Hrsg.): zweiheimisch. Bikulturell eben in Deutschland.

Hamburg 2006. ISBN 978-3-89684-063-9

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