Kultur

„Man muss nicht groß sein, um etwas Großes zu schaffen.“

von Die Redaktion · 25. Januar 2007
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Ziel ist es, Initiativen, Projekte, Verbände, Institutionen und engagierte Einzelpersonen und Kinder zu prämieren. Menschen die für eine kinderfreundlichere Welt arbeiten und Kindern neue Startchancen bieten. "Dabei geht der Deutsche Kinderpreis weit über die Flut von Wettbewerben und Preisen hinaus, weil er mehr als nur ein Zeichen ist. Hier kommen starke Akteure zusammen, die ihre Kräfte und Expertisen zum Wohle der Kinder bündeln", so die Geschäftsführerin des Kooperationspartners (DKJS) Dr. Heike Kahl.

Der Deutsche Kinderpreis soll sich langfristig in der Gesellschaft als Beteiligung im Bereich Kinder und Jugend etablieren. Verliehen wird er erstmals im November 2007. Acht Kategorien sollen im Rahmen einer Gala verliehen werden. Bewerben können sich alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Einzelpersonen oder Gruppen, Schulen, Unternehmen, Organisationen, Initiativen, Verbände und Vereinigungen. Die Preisträger werden von einem Expertenteam nach festgelegten Kriterien ausgewählt. Zehn Projekte schaffen es dann in die Vorauswahl in den Einzelkategorien. Die Jury, die sich zusammensetzt aus Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens, entscheidet dann über den Sieger. Doch eine Kategorie wird nicht von der Jury entschieden. Das Publikum hat auch die Chance, per Internetabstimmung zu voten. Sie bewertet den Publikumspreis.

Die Schirmherrschaft für das neue Projekt übernimmt Bischof Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates der EKD. " Es ist mir eine Freude, die Schirmherrschaft für den Deutschen Kinderpreis zu übernehmen. Er zeigt in seiner Vielfalt, dass die Gestaltung der Zukunft ein gemeinsames Werk vieler ist; gestaltet durch jeden Einzelnen - über alle Grenzen hinweg."

Als Botschafter wird der Schauspieler Wayne Carpendale agieren. Für ihn ist einer der wichtigen Punkte, der positive Ansatz. "Ich werde mich der Herausforderung stellen, die positiven Dinge in unserer Gesellschaft hervorzuheben. Ich finde, dass gerade in Deutschland viele Angelegenheiten viel zu pessimistisch gesehen werden. Meine Aufgabe wird sein, das Projekt in der Öffentlichkeit zu vertreten"

Als Patin unterstützt die Tatort Kommissarin Andrea Sawatzki den "Deutschen Kinderpreis". "Ich schätze mich glücklich, dass ich meinem (beruflichen) Leben eigene Ideen umsetzen kann und meine Stärken anerkannt werden. Dies wünsche ich allen Menschen und möchte mich dafür einsetzen, dass Kinder so früh und so umfassend wie möglich darin gefördert werden, eigene Ideen zu verwirklichen." Bisher konnte das Projekt weitere Paten wie Dirk Bach (Schauspieler und Moderator), Sophie Schütt (Schauspielerin) und Claudine Wilde (Schauspielerin) gewinnen.

Alle Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind auf der Internetseite

www.deutscherkinderpreis.de zu finden.

Kristin Tiedemann



www.deutscherkinderpreis.de

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