Meinung

Was die Ampel und Olaf Scholz geschafft haben, ist beeindruckend

Als SPD, Grüne und FDP vor einem Jahr eine Regierung bildeten, hatten sie große Pläne. Russlands Krieg in der Ukraine veränderte vieles. Die Zwischenbilanz nach einem Jahr kann sich dennoch sehen lassen.
von Karin Nink · 7. Dezember 2022
Zukunft gestalten im Krisenmodus: Bundeskanzler Olaf Scholz und die Mitglieder der Bundesregierung
Zukunft gestalten im Krisenmodus: Bundeskanzler Olaf Scholz und die Mitglieder der Bundesregierung

Als die Ampel-Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz im Dezember 2021 ihre Arbeit aufnahm, ahnte noch niemand, was im Jahr 2022 auf uns zukommen würde. „Mehr Fortschritt wagen“ ist – angelehnt an Willy Brandt – das Leitmotiv dieser ersten Koalition aus SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene.

Die Krise bewältigen, den Fortschritt gestalten

Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wurden die Regierenden und die sie tragenden Parteien mit ganz anderen, keinen Aufschub duldenden Aufgaben konfrontiert: die Zeitenwende gestalten, Entlastungspakete für die von der Energiekrise betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie für die Industrie schnüren, die rasante Inflation eindämmen und nicht zuletzt die Unabhängigkeit vom russischen Gas vorantreiben, ohne neue Abhängigkeiten zu schaffen. 

Der Fortschritt ist dabei nicht auf der Strecke geblieben. Vielmehr gelingt der Scholz-Regierung der Gleichklang von Bewältigung der aktuellen Krisen und Modernisierung der Gesellschaft. Mit der Unabhängigkeit von russischem Gas geht der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien einher, mit den Entlastungspaketen der Mindestlohn und das Bürgergeld. All das hilft Bürger*innen in Not, und es stellt gleichzeitig Weichen für die Zukunft.

Vertrauen in die Zukunft

Zugegeben: Nicht alles lief immer reibungslos und es ruckelte auch mal an der einen oder anderen Stelle ganz ordentlich. Doch das, was die Ampel mit Olaf Scholz in diesen extrem schwierigen Zeiten bislang geschafft hat, ist beeindruckend.

Diese Bundesregierung hat uns bisher sicher und umsichtig durch diese Krisen geführt. Deswegen sollten wir darauf vertrauen, dass sie dies auch weiter tun wird.

Autor*in
Avatar
Karin Nink

ist Chefredakteurin des "vorwärts" und der DEMO – Das sozialdemokratische Magazin für Kommunalpolitik sowie Geschäftsführerin des Berliner vorwärts-Verlags.

0 Kommentare
Noch keine Kommentare