"Wir können in Koblenz auf den überparteilichen Konsens stolz sein, dass wir uns auch in Zeiten knapper Kassen viel Kultur leisten," so der kultur- und tourismuspolitische Sprecher Christian
Altmaier. An den Beratungen des SPD-Arbeitskreises nahmen neben kulturinteressierten Sozialdemokraten auch Bürger der Stadt teil. Allerdings wurden keine finanzwirksamen Forderungen gestellt,
sondern intensiv über den Bestand beraten.
Impulse statt Rotstift
So wird die Stadt auch 2010 das Theater, die städtischen Museen, das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek auf hohem Niveau fördern. "Während andere Kommunen an solchen Einrichtungen den
Rotstift ansetzen, können wir den Bürgern auch in Zukunft diese Einrichtungen zu günstigen Eintrittspreisen anbieten."
Auch der freien Szene gibt die Stadt die Möglichkeit sich zu entfalten. "In Koblenz werden verschiedene Veranstaltungen vom Kulturamt der Stadt oder von 'Koblenz-Touristik' gefördert,"
informiert Ratsmitglied Altmaier. Auf hohem Niveau wird der städtische Eigenbetrieb bei Veranstaltungen, Tourismus und Kongresswesen wirken. Hervorzuheben seien hier die Investitionen in Schloss
und Rhein-Mosel-Halle, "die gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise für das heimische Handwerk Impulse setzen." Hier handele die Stadt verantwortungsvoll und stärke den Tourismus- und
Kongressstandort Koblenz nachhaltig.
Privates Engagement
Der SPD-Arbeitskreis Kultur und Tourismus kam in den Räumlichkeiten der Ateliergemeinschaft "Werkstatt" von Eva Maria Enders und Sabine Hack zusammen und ließ sich von der Arbeit der beiden
Künstlerinnen begeistern. Die "Werkstatt" sei auch ein Raum für andere Künstler, sowie für kleinere Kulturveranstaltungen. "Ich freue mich über dieses private Engagement, es bereichert das
Kulturleben der Stadt," so Altmaier.
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