Kultur

Einladung zum politischen Kinoabend

Filmfieber im Willy-Brandt-Haus: Anlässlich der Berlinale lädt die SPD in Kooperation mit dem „vorwärts“ am 15. Februar zur Preview von „Mustang“. Davor spricht Bundesjustizminister Heiko Maas mit Kulturschaffenden über das Urheberrecht.
von ohne Autor · 10. Februar 2016
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Bereits zum 13. Mal rollt die SPD dem Kino den roten Teppich aus. In diesem Jahr zeigt sie „Mustang“ vor dem offiziellen deutschen Kinostart. Auf dem Filmfestival in Cannes hat der Film bereits überzeugt. Die in der Türkei geborene und in Frankreich aufgewachsene Regisseurin Deniz Gamze Ergüven erzählt von fünf Schwestern, die ein unschuldiger Flirt die Freiheit kostet. Das Haus in dem türkischen Dorf in dem sie leben, wird zum Gefängnis.

Starke Frauen bieten Männern die Stirn

Doch Ergüven erzählt keine Opfergeschichte. Sie zeigt in hellen Bildern fünf Frauen, die sich auflehnen, die erwachsen werden, die mit aller Kraft einer männlich dominierten Gesellschaft die Stirn bieten. Im Anschluss an den Film gibt es eine Gesprächsrunde. Der Co-Produzent von „Mustang“, Frank Henschke, und einer der Darsteller, Erolf Afsin, sprechen mit der Autorin Güner Balci und Dietmar Nietan, dem Schatzmeister der SPD und Leiter der Koordinierungsgruppe Türkei der SPD.

Vor dem Film gibt es das Branchengespräch „Cinema meets Politics“ mit Bundesjustizminister Heiko Maas. Er wird mit Filmschaffenden über die Novellierung des Urheberrechts sprechen.

Wer bei der Vorpremiere dabei sein will, kann sich bis zum 12. Februar unter kulturforum@spd.de anmelden – es gibt keine Sitzplatzgarantie!

Ab 25. Februar läuft „Mustang“ in den deutschen Kinos.

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