Das Projekt selbst basiert auf der Grundlage des bundesweiten Schulnetzes. Je nach Schulart sind die Einrichtungen in Verbünden organisiert. Professionelle Trainer sorgen für die Schulung der
Lehrer. Diese wiederum trainieren ihre Schüler. Die Alterseinteilung erfolgt von der 8-10 Klasse und von der 11-13. Ausgetragen wird der Wettbewerb auf den vier Ebenen Klasse, Schulverband, Land
und Bund.
Die jeweilige Debatte dauert 24 Minuten und soll, genauso wie der vorher durchlaufene Unterricht, zum qualifizierten Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie anregen. Jedem der vier
Debattierenden soll die Chance gegeben werden sich zu äußern. Deshalb enthält die jeweilige Gesprächseinheit zu Beginn für jeden zwei Minuten ungestörte Redezeit, gefolgt von einer
Gruppendiskussion und einem Abschlusswort des jeweiligen Teilnehmers. Im nachfolgenden urteilt die Jury nach den Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Überzeugungskraft und Gesprächsfähigkeit.
Die 64 besten jugendlichen Debattanten haben sich bereits qualifiziert und treten am 10.6. gegeneinander in Berlin an. Nur acht gelangen allerdings in das Finale am Folgetag, zu dem
Bundespräsident Köhler als Gast geladen ist.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare