Das Programm des „vorwärts“ zur Leipziger Buchmesse
Foto: Jens-Ulrich Koch +49(0)170-2921068 www.jens-ulrich-koch.de
„Politik trifft Buch“ einmal anders: Anlässlich der Leipziger Buchmesse veranstalten der Berliner vorwärts Verlag und das Kulturforum der deutschen Sozialdemokratie mehrere digitale Gespräche und Begegnungen zwischen Politiker*innen und Autor*innen nach dem bewährten Format „Politik trifft Buch“. Die Gespräche werden über den Youtube-Kanal des „vorwärts“ live gestreamt.
Bewährtes Format in digitaler Form
„Politik trifft Buch“ ist seit Jahren auf der Frankfurter Buchmesse eine erfolgreiche Reihe: Politiker*innen treffen Kulturschaffende und sprechen mit ihnen über ihre aktuellen Bücher. In der Regel entwickeln sich daraus auch Diskussionen über gesamtgesellschaftlich relevante Themen.
Zur Leipziger Buchmesse macht der Auftakt am Montag, 31. Mai, Carsten Brosda mit einem Gespräch über „Corona und die neue Lust am Lesen“. Der Vorsitzende des Kulturforums diskutiert mit dem Verleger Gunnar Cynybulk, der Autorin Simone Buchholz und mit Dr. Sonja Longolius, der Leiterin des Literaturhaus Berlin, über die aktuelle Lage auf dem Büchermarkt und die Aussichten für den Sommer.
Olaf Scholz über Lesen und Bücher
Anschließend spricht SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz über Lesen und Bücher.
Karin Nink, Chefredakteurin und Geschäftsführerin des vorwärts-Verlages, spricht ab 17.45 Uhr mit der Autorin Kirsten Boie darüber, wie wichtig Lesen und Vorlesen für Kinder ist – gerade auch in Zeiten der Pandemie.
Gespräch mit SPD-Vorsitzenden
In der Reihe „Politik trifft Buch“ spricht Karl Lauterbach, SPD-Bundestagsabgeordneter und Pandemie-Experte, am Dienstag, 1. Juni, ab 18 Uhr mit Steffen Kopetzky über dessen Bestseller „Monschau“, der den letzten Ausbruch der Pocken im Jahr 1962 in der Eifel zum Kernthema hat.
Die beiden Bundesvorsitzenden der SPD sind auch dabei. Saskia Esken spricht mit Ewald Arenz über sein neues Buch „Der große Sommer“, das von Erinnerungen an die 80er Jahre, die eigene Jugend und eine Zeit voller Möglichkeiten handelt. Norbert Walter-Borjans trifft mit Patricia Holland Moritz zusammen, um sich mit ihr über ihren Roman „Kaßbergen“ auszutauschen. Grundlage für Kaßbergen ist Karl-Marx-Stadt, das heutige Chemnitz. Die rechtsextremistisch motivierten, gewaltsamen Vorkommnisse im September 2018 waren Auslöser für den Roman.
Alena Schröders „Junge Frau am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ erzählt anhand einer Berliner Familie die Geschichte Deutschlands. Einige der vielen Facetten des Debütromans werden im Gespräch mit dem Schatzmeister der SPD, Dietmar Nietan, aufgerufen.
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