Klimagipfel: „Joe Biden will zeigen, die USA sind wieder da.“
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Chinas Staatschef Xi Jinping wird teilnehmen, Russlands Präsident Wladimir Putin ebenso: 40 Staats- und Regierungschef*innen aus aller Welt hat der amerikanische Präsident Joe Biden für Donnerstag und Freitag zu einem zweitägigen Klimagipfel eingeladen. In Corona-Zeiten findet der natürlich digital statt. Nachdem Biden bereits im Februar den Wiederbeitritt der USA zum Pariser Klimaabkommen erklärt hatte, sollen nun alle Teilnehmer*innen Vorschläge machen, wie die Klimaziele eingehalten werden sollen.
„Joe Biden will zeigen, die USA sind in Sachen Klimaschutz wieder da“, sagt Knut Dethlefsen, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington, zu dem Treffen. Aus seiner Sicht ist der Gipfel „Teil einer Gesamtstrategie“ Bidens und habe „eine außen- und eine innpolitische Komponente“. Welche Ziele Joe Biden beim Klimaschutz genau verfolgt, sagt Dethlefsen im Interview.
Was hat US-Präsident Joe Biden dazu bewegt, zu einem digtialen Klimagipfel einzuladen?
Konkrete Beschlüsse wird es nicht geben. Was ist das Ziel des Gipfels?
Eine der ersten Amtshandlungen Bidens war der Wiederbeitritt der USA zum Pariser Klimaabkommen. Nun dieser Gipfel: Wollen die USA unter Joe Biden zum neuen Treiber in der Klimapolitik werden?
Wie kommt der neue Kurs in der Klimapolitik in der Bevölkerung in den USA an?
Deutschland will bis 2050 klimaneutral wirtschaften. Das ist auch ein erklärtes Ziel der SPD. Sind die USA unter Joe Biden dafür ein verlässlicher Partner?
Dirk Bleicker | vorwärts
ist stellvertretender Chefredakteur des vorwärts. Er betreut den Bereich Parteileben und twittert unter @kai_doering.