In der Steueraffäre um Stiftungen in Liechtenstein hat die Staatsanwaltschaft Bochum Anklage gegen Klaus Zumwinkel erhoben. Laut "Süddeutscher Zeitung" soll Zumwinkel 1,2 Millionen Euro an Steuern am Fiskus vorbei auf liechtensteinische Stiftungen transferiert haben. Im Februar hatte der Fall Zumwinkel mediales Aufsehen erregt, als sein Wohnsitz durchsucht wurde. Nach Zahlung einer Kaution von vier Millionen Euro bleib der Post-Chef auf freiem Fuß. Nach dem Gesetz könnte ihm nun eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren drohen.
Quelle: sueddeutsche.de
Autor*in
Vera Rosigkeit
hat Politikwissenschaft und Philosophie in Berlin studiert und ist Redakteurin beim vorwärts.