Der Preis zeichnet solche mittelständischen Unternehmen aus, die sich in besonderer Weise um eine nachhaltige Wirtschaftsweise bemühen und damit zur Nachahmung ökologisch tragfähiger, sozial
gerechter und wirtschaftlich effizienter Denk- und Handlungsweisen anregen. Die Stifter dieses Preises sind neben der EhtikBank die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Der erste Preis wurde an die Gärtnerei Piluweri aus Mühlheim-Hügelheim in Südbayern verliehen. Das Unternehmen engagiert sich vor allem für die Züchtung und Pflege solcher Sorten, die eine
besondere Nahrungsqualität entwickeln. Hier leistet der Betrieb nach dem Urteil der Jury vorbildliche Arbeit, denn nur wenige Bio-Gärtnereien können die Erfahrungen eines gewerblichen Gemüseanbaus
mit den ganzheitlichen Zielen der biologisch-dynamischen Saatgutarbeit verbinden.
Mit dem zweiten Platz wurde die Bau-Fritz GmbH & Co. KG aus Erkheim im Allgäu ausgezeichnet. Das Bauunternehmen legt großen Wert auf die Verwendung recycelter Materialien. So entwickelte
das Unternehmen einen Spänedämmstoff, der zur Hälfte aus betriebseigenen Abfällen ( Holzspännen) besteht.
Der dritte Platz ging an die Königsee Implantate GmbH aus Aschau in Thüringen. Ausschlaggebend für die Wahl der Jury war die Schaffung von 120 Arbeitsplätzen im Thüringer Wald, einer Region
mit extrem hoher Arbeitslosigkeit. Das Unternehmen aus der Medizintechnik verpflichtete sich darüber hinaus zu einer Arbeitsplatzgarantie, wenn ein Mitarbeiter krank wird und die ursprüngliche
Arbeit nicht mehr ausüben kann.
Quelle: Presseinformation der Ethikbank
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