"Eine Partei und ihr Kandidat haben sich gefunden. Erstmals ist die SPD von Steinmeier wirklich begeistert. Das merkt man auch daran, dass es keinen Streit, aber auch gar keinen, über das
Wahlprogramm gibt. Vom linken bis zum rechten Parteiflügel wird jetzt gelobt - "eine wunderbare Rede, aufmunternd, hat viel Spaß gemacht".
(Berliner Zeitung, 15.06.2009)
"Ein bisschen Voodoo für die Seele"
(Süddeutsche Zeitung, 15.06.2009)
"Jetzt hat Steinmeier alle überrascht. Eine solch gute und mitreißende Rede wie auf diesem Parteitag hätte ihm wohl kaum einer zugetraut. Seine röhrende Stimme schreckte auf einmal niemanden
mehr. Die Inhalte seine Rede rissen die Genossen mit.
"
(Tagesschau, 15.06.2009)
"Steinmeier hielt eine motivierende Rede, in der er seine Partei zu Zuversicht aufrief."
(Berliner Morgenpost,
15.06.2009)
"Durch rhythmische Wiederholungen einer Figur Spannung aufbauen, witzige Anspielungen auf Alltägliches - das hat sich Steinmeier erst als Kanzlerkandidat angeeignet. Heute lässt er auch
Beifall genüslich zu, anstatt über ihn hinwegzureden und ihn damit zu ersticken. Und er "schrödert" nicht mehr. Steinmeier ist zwar schon nach wenigen Minuten heiser und spricht fast durcheghend
laut. Aber auf das charakteristische Röhren seines Lehrmeisters verzichtet der Meisterschüler."
(Financial Times Deutschland,
15.06.2009)
"Als Kanzlerkandidat wird er in diesem Moment von niemandem im Saal mehr in Frage gestellt."
(Berliner Zeitung, 15.06.2009)
Seine Schrödersche Rhetorik und dessen Röhren auf Parteitagen hat Steinmeier abgelegt. Er hat es überwunden. Auf diesem Parteitag war er nicht mehr zu verwechseln."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung,
15.06.2009)
"
Hat Frank-Walter Steinmeier eine große Rede gehalten? Zur Wahrheit gehört auch, dass die SPD-Basis mit dem festen Willen nach Neukölln gekommen war, ihren Spitzenmann hochleben zu lassen.
Steinmeier hätte schon viel falsch machen müssen, um am Ende nicht minutenlang beklatscht zu werden. Dennoch ist im Estrel-Hotel zu spüren, dass die Delegierten in besserer Stimmung nach Hause
fahren werden. Ob es ihnen gelingt, die Begeisterung so lange aufrecht zu erhalten, dass sie sich auch auf die Wähler überträgt, ist eine offene Frage. Aber der Jubel jetzt im Saal ist echt."
(Der Tagesspiegel",
15.06.2009)
"Die Wirklichkeit draußen ist hart genug, hier drinnen wünschen sich die Delegierten Suggestion. Ein bisschen Voodoo."
(Süddeutsche Zeitung, 15.06.2009)
"Viele sagen, es sei die betse Rede gewesen, die er je gehalten hat."
(Frankfurter Rundschau,
15.06.2009)
"Der so oft spröde wirkende SPD-Spitzenkandidat hat es geschafft."
(
Handelsblatt
,
15.06.2009)
"An diesem Sonntag hält Steinmeier die beste Rede seiner bisherigen Laufbahn, die wichtigste ist es ohnehin."
(Berliner Zeitung, 15.06.2009)
Wenn er so lacht, dann ist er wirklich gut gelaunt. Man hat das länger nicht gehört."
(Süddeutsche Zeitung, 15.06.2009)
hat Politikwissenschaft und Philosophie in Berlin studiert und ist Redakteurin beim vorwärts.