Inland

Spatenstich für neue Arbeitsplätze

von Die Redaktion · 17. August 2005
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Die 100 Millionen Euro, die in das neue Werk investiert würden, seien ein Grund zur Freude und eine Chance für die Menschen. Auch die Ausbildungschancen in der Region würden durch die neue Betriebsstätte verbessert.

Gerade im Raum Sachsen habe sich die wirtschaftliche Strukturen gut entwickelt, insbesondere in den Branchen Biotechnologie, Automobilindustrie und Dienstleistung. Es gebe Grund zum Optimismus, auch wenn man noch lange nicht am Ziel sei.

Der Vorstandsvorsitzende von GlaxoSmithKline Jean Pierre Garnier lobte ausdrücklich den Standort Deutschland. Die Betriebsstätten in Dresden hätten für die Unternehmensgruppe strategische Bedeutung. Deutschland sieht er auf dem Weg zurück zum "starken Mann" Europas. Bundeskanzler Schröder sei ein Mann, dem man Vertrauen könnte. Vertrauen wiederum sei eine Voraussetzung für wirtschaftliche Investitionen.

Deutschland hat eine lange Tradition als führendes internationales Zentrum der pharmazeutischen Industrie. Die Pharmaindustrie zählt rund 115.000 Beschäftigte und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber und eine der innovativsten Branchen. Im Rahmen der Innovationsinitiative der SPD-geführten Bundesregierung kommt der Pharmaindustrie deshalb eine besondere Bedeutung zu. Der Pharmastandort Deutschland soll unter den Bedingungen des internationalen Wettbewerbs weiter ausgebaut werden. Die Bundesregierung hat hierzu bereits 2003 eine Task Force Pharma eingerichtet. Sie erarbeitet konkrete Vorschläge, wie die Standortbedingungen und die Innovationsmöglichkeiten der pharmazeutischen Industrie weiter verbessert werden können.

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