Der Familienatlas, herausgegeben vom Bundesfamilienministerium, der" Zeit" und dem Meinungsinstitut Prognos, zeigt in Sachen Familienfreundlichkeit deutliche Unterschiede zwischen den 439
Städten und Gemeinden in Deutschland. Ganz vorn liegen die Stadt Potsdam sowie unter anderem die Landkreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg, der Main-Tauber-Kreis und Städte Tübingen und
Erlangen.
Der Familienatlas attestiert vor allem vielen ostdeutschen Kommunen, die heute noch unter der Strukturschwäche leiden, eine zukunftsgewandte Politik. Hier werde viel in Familienfreundlichkeit
investiert, so die Autoren. Anders in Westdeutschland hier gebe es viele Landkreise, denen es heute wirtschaftlich gut gehe, die aber noch wenig für Familien täten. Sie setzten auf diese Weise ihre
Zukunft aufs Spiel.
Der Familienatlas propagiert regionale Ansätze in Sachen Familienfreundlichkeit. Jede Kommune müsse eigene Stärken und Schwächen analysieren und danach handeln. Die Zukunftsfähigkeit einer
Kommune hängt hänge aber davon ab, ob es ihr gelingt, Familien attraktive Lebensbedingungen zu bieten.
Quelle:
ww.bmfsfj.de
0
Kommentare
Noch keine Kommentare