Der sogenannte "Heldengedenkmarsch" verklärt den Nationalsozialismus und verletzt die Würde der Opfer des nationalsozialistischen Gewaltregimes. " Wir hoffen, dass auch zukünftig alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt werden, um rechtsextreme Nazi-Kundgebungen zu verbieten", so Jens Röver, Vorsitzender der Jusos München,
Er ist erfreut über das Verbot: "Auch ohne Nazi-Demonstration haben die Münchnerinnen und Münchner die Chance ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus zusetzen." Deshalb bleibe die Gegenkundgebung des Münchner "Bündnisses gegen Nazi-Aufmärsche" am 15. November 2008 ab 11:00 Uhr am Marienplatz, an dem sich auch die Jusos München beteiligen, weiter aktuell.
(Pressemitteilung)