"Wir verbieten mit dem Gesetz die Naturalrabatte der Pharmaindustrie, senken die Festbeiträge und nehmen der verordnenden Arzt stärker als bisher in die Verantwortung bei der Verordnung von
Medikamenten. Den Apothekern ist es künftig nicht mehr erlaubt, Geschenke der Pharmaindustrie anzunehmen, die ausschließlich zum Ziel haben, die Apotheker im Sinne der Pharmaindustrie zu
beeinflussen. Die Apotheken sollen den versicherten eine vorurteilsfreie optimale Patientenberatung anbieten", so erläutert Gesundheitsministerin Ulla Schmidt die Notwendigkeit des
Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG). In Ihrem Interview, das sie der Mitgliederzeitschrift Der Gmünder Ersatzkasse (GEK) "Gesundheit KONKRET" gab, heißt es weiter, dass auch
die Krankenkassen mehr dazu betragen könnten, die Ausgeben für Medikamente im Rahmen zu halten. Nichte alle, seinen so handlungsfähig wie die GEK. Die Ausgaben für Arzneimittel könnten infolge der
gesetzlichen Regelung jährlich um 1,3 Milliarden Euro gesenkt werden.
(GEK-Presseinformation)
Das vollständige Interview gibt es in der neuesten Ausgabe von "Gesundheit KONKRET":
http://www.gek.de/presse/news/gesundheitkonkret/index.html
Die Zeitschrift kann kostenfrei angefordert werden: 0800/4354636
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