Die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gewinnt an Profil und Resonanz. Erstmalig
beteiligen sich alle Bundeslände . Neu ist auch der bundesweit einheitliche
Aktionszeitraum vom 1.Juni bis zum 31. August. In dieser Zeit sollen die
Teilnehmer an mindestens 20 Tagen mit dem Fahrtad zur Arbeit fahren. Auch
die Zielgruppe wird erweitert. "In diesem Jahr wollen wir nicht nur viele Betriebe
gewinnen, sondern auch die Kommunen stärker einbinden denn je", kündigte
die stellvertretende ADFC-Vorsitzende und SPD-Verkehrsexpertin im Deutschen
Bundestag, Heidi Wright, an. Eine große Hilfe leistet dabei das
Bundesverkehrsministerium mit Zuschüssen von 220 000 Euro.
"Fahrräder sind oft eine echte Alternative zum Auto- gerade in Zeiten steigender
Kraftstoffpreise", sagte Tiefensee. Außerdem sei es eine umweltschonende
Form der Mobilität, entlaste den Verkehr und erhalte die Gesundheit. So weisen
Mediziner immer wieder auf die Wirksamkeit gegen Übergewicht und
Herz-/Kreislauferkrankungen hin. Radfahren im Alltag senkt nicht nur den
Krankenstand in den Betrieben sondern trägt zugleich zum Wohlbefinden der
Menschen bei. Der Teilnahmerekord vom vergangenen Jahr hatte selbst die
Organisatoren überrascht.
(PM Bundesverkehrsministerium)
Dagmar Lappe
0
Kommentare
Noch keine Kommentare