Inland

Mit dem Fahrrad zur Arbeit

von Die Redaktion · 2. Juni 2006
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Die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gewinnt an Profil und Resonanz. Erstmalig

beteiligen sich alle Bundeslände . Neu ist auch der bundesweit einheitliche

Aktionszeitraum vom 1.Juni bis zum 31. August. In dieser Zeit sollen die

Teilnehmer an mindestens 20 Tagen mit dem Fahrtad zur Arbeit fahren. Auch

die Zielgruppe wird erweitert. "In diesem Jahr wollen wir nicht nur viele Betriebe

gewinnen, sondern auch die Kommunen stärker einbinden denn je", kündigte

die stellvertretende ADFC-Vorsitzende und SPD-Verkehrsexpertin im Deutschen

Bundestag, Heidi Wright, an. Eine große Hilfe leistet dabei das

Bundesverkehrsministerium mit Zuschüssen von 220 000 Euro.

"Fahrräder sind oft eine echte Alternative zum Auto- gerade in Zeiten steigender

Kraftstoffpreise", sagte Tiefensee. Außerdem sei es eine umweltschonende

Form der Mobilität, entlaste den Verkehr und erhalte die Gesundheit. So weisen

Mediziner immer wieder auf die Wirksamkeit gegen Übergewicht und

Herz-/Kreislauferkrankungen hin. Radfahren im Alltag senkt nicht nur den

Krankenstand in den Betrieben sondern trägt zugleich zum Wohlbefinden der

Menschen bei. Der Teilnahmerekord vom vergangenen Jahr hatte selbst die

Organisatoren überrascht.

(PM Bundesverkehrsministerium)

Dagmar Lappe

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