Inland

Für gerechte Teilhabe

von Die Redaktion · 10. November 2008
placeholder

"Seit Montag machen auch in unserer Region Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Metall- und Elektroindustrie durch Warnstreiks auf ihre Forderung nach einer gerechten Teilhabe am wirtschaftlichen Fortschritt der Metallbranche aufmerksam. Sie kämpfen gemeinsam für guten Lohn, bessere Arbeitsbedingungen, eine würdige und gerechte Altersversorgung, für eine gute Ausbildung des Nachwuchses sowie für einen gesetzlichen Mindestlohn, der eine echte Teilhabe an unserer Gesellschaft auch möglich macht", erläutern die beiden niedersächsischen SPD-Bundestagsabgeordneten Gesine Multhaupt (Oldenburg) und Clemens Bollen (Ostrhauderfehn).

"Ihr fordert zu Recht Euren Anteil am Ergebnis Eurer Arbeit. Damit kämpft Ihr für Euren berechtigten Anteil an den Unternehmensgewinnen und für eine volkswirtschaftliche Stärkung der Kaufkraft und damit für eine dringend notwendige Ankurbelung der Binnennachfrage", machen beide ihre Solidarität mit den Streikenden deutlich.Schließlich, so Clemens Bollen, seien die Produktivitätsgewinne nicht zuletzt auch durch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zustande gekommen und hätten somit in der Vergangenheit den Wachstum und den Erfolg der Branche erst möglich gemacht. "Eine Gesellschaft, in der Wenige immer mehr verdienen, Andere aber von ihrer Vollzeitbeschäftigung ihre Familien nicht ernähren können, hat keine Zukunft", sagt Gesine Multhaupt.

Für die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten ist "die berechtigte und selbstbewußte Aktion" der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Metall- und Elektroindustrie "ein notwendiger Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit". "Deshalb erklären wir uns solidarisch mit Euren Forderungen", so Multhaupt und Bollen abschließend.

(Pressemitteilung)

0 Kommentare
Noch keine Kommentare