Inland

Deutsche Spitzentechnologie lässt Süd-Ost-Asien hoffen

von Die Redaktion · 17. Oktober 2005
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Bei der Vorbereitung des Systems arbeiten verschiedene deutsche

Wissenschaftseinrichtungen eng zusammen mit der UNESCO.

Nun ist das deutsche Forschungsschiff "Sonne" bis zum 27. Oktober

ausgesandt worden, den Ozeanboden zur Installation der

Messinstrumente zu vermessen. Ab November soll in Kombination

mit Ozeanboden-Drucksensoren, Seismometern und Küstenpegeln

schnell und verlässlich vor Gefahren gewarnt werden können.

Vor allem vor Tsunamis, wie dem im Dezember letzten Jahres,

jedoch auch vor Vulkanausbrüchen oder Unwettern.

Die von der Bundesregierung zum Aufbau eines Frühwarnsystems

bereitgestellten 45 Millionen Euro ermöglichen somit schnelle und

effektive Hilfe in der betroffenen Region.

David Malcharczyk

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