Bei der Vorbereitung des Systems arbeiten verschiedene deutsche
Wissenschaftseinrichtungen eng zusammen mit der UNESCO.
Nun ist das deutsche Forschungsschiff "Sonne" bis zum 27. Oktober
ausgesandt worden, den Ozeanboden zur Installation der
Messinstrumente zu vermessen. Ab November soll in Kombination
mit Ozeanboden-Drucksensoren, Seismometern und Küstenpegeln
schnell und verlässlich vor Gefahren gewarnt werden können.
Vor allem vor Tsunamis, wie dem im Dezember letzten Jahres,
jedoch auch vor Vulkanausbrüchen oder Unwettern.
Die von der Bundesregierung zum Aufbau eines Frühwarnsystems
bereitgestellten 45 Millionen Euro ermöglichen somit schnelle und
effektive Hilfe in der betroffenen Region.
David Malcharczyk
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