Von den Kürzungen sind im Inland 5000 Zeitarbeitskräfte und 2500 Mitarbeiter der Stammbelegschaft betroffen. Hinzu kommen 600 festangestellte Beschäftigte im Ausland.
Der bayerische IG-Metall-Chef Werner Neugebauer warnte hinsichtlich vor "kurzsichtigem Renditedenken und einer permanenten Verunsicherung der Beschäftigten". Nur Personalabbauen zu wollen,
sei "kein tragfähiges Konzept für die Zukunft".
Neugebauer kritisierte BMW-Personalchef Baumann. "Herr Baumann glaubt offenbar, den Scharfmacher spielen zu müssen und durch eine permanente Verunsicherung der Belegschaft den Börsenkurs in
die Höhe treiben zu können." Die IG-Metall werde ihren Kurs gegenüber dem Konzern überdenken.
Laut IG Metall seien die Arbeitsplätzte bei BMW aufgrund geltender Verträge für die nächsten sieben Jahre gesichert. Beschäftigte sollten sich daher nicht unter Druck setzen lassen und
Aufhebungsverträge unterschreiben, betonte die Gewerkschaft.
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