Inland

Bezirksbürgermeister für NPD-Verbot

von Karsten Wiedemann · 10. November 2006
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Im Interview mit dem RBB-Inforadio äußerte Band die Hoffnung, dass der NPD-Parteitag auf einer Trabrennbahn in Tempelhof-Schöneberg doch noch verhindert werden könne. Der Pächter hatte den bereits im Juni dieses Jahres geschlossenen Vertrag mit der NPD zwar gekündigt, dagegen hatte die Partei aber erfolgreich geklagt. Am Freitag entscheidet das Landgericht Berlin über die Revision des Pächters.

"Machtvolle Gegendemonstration"

Band bezeichnete es als Skandal, dass die NPD ihren Parteitag mitten in Berlin abhalten wolle. Den Feinden der Demokratie dürfe keine Plattform gegeben werden. Harsche Kritik übte Band am Verhalten des Pächters, der das Festzentrum auf der Trabrennbahn-Mariendorf an die NPD vermietet hatte.

Sollte es nicht gelingen den Parteitag zu verhindern, hofft band auf eine "machtvolle Gegendemonstration". Alle im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien haben für Samstag zu einer Gegendemonstration aufgerufen.

Aufruf zur Gegendemonstration

Karsten Wiedemann

Quelle: Inforadio

Autor*in
Karsten Wiedemann

Redakteur bei vorwaerts.de bis September 2009, jetzt Redakteur bei Neue Energie, dem Magazin des Bundesverbands für Windenergie

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