Im Interview mit dem RBB-Inforadio äußerte Band die Hoffnung, dass der NPD-Parteitag auf einer Trabrennbahn in Tempelhof-Schöneberg doch noch verhindert werden könne. Der Pächter hatte den
bereits im Juni dieses Jahres geschlossenen Vertrag mit der NPD zwar gekündigt, dagegen hatte die Partei aber erfolgreich geklagt. Am Freitag entscheidet das Landgericht Berlin über die Revision
des Pächters.
"Machtvolle Gegendemonstration"
Band bezeichnete es als Skandal, dass die NPD ihren Parteitag mitten in Berlin abhalten wolle. Den Feinden der Demokratie dürfe keine Plattform gegeben werden. Harsche Kritik übte Band am
Verhalten des Pächters, der das Festzentrum auf der Trabrennbahn-Mariendorf an die NPD vermietet hatte.
Sollte es nicht gelingen den Parteitag zu verhindern, hofft band auf eine "machtvolle Gegendemonstration". Alle im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien haben für Samstag zu einer
Gegendemonstration aufgerufen.
Aufruf zur Gegendemonstration
Karsten Wiedemann
Quelle: Inforadio
Redakteur bei vorwaerts.de bis September 2009, jetzt Redakteur bei Neue Energie, dem Magazin des Bundesverbands für Windenergie