Geschichte

Zwangsvereinigung: „Die Idee der Sozialdemokratie konnten die Kommunisten nicht zerschlagen.“

Am 21. April 1946 wurden SPD und KPD in der Sowjetischen Besatzungszone zur SED zwangsvereinigt. Wie es dazu kam, was daraus folgte und ob der Begriff „Zwangsvereinigung“ zutreffend ist, erklärt der Historiker Ulrich Mählert im Video-Interview.
von Kai Doering · 18. April 2021
Alle politischen Gegner der Fusion waren zum Verstummen gebracht, sagt Historiker Ulrich Mählert über die Zwangsvereinigung von SPD und KDP zur SED im April 1946.
Alle politischen Gegner der Fusion waren zum Verstummen gebracht, sagt Historiker Ulrich Mählert über die Zwangsvereinigung von SPD und KDP zur SED im April 1946.

Was war der Grund für die Vereinigung von SPD und KPD zur SED im April 1946?

 

Den Beschluss zur Vereinigung fassten die Delegierten des Parteitags am 21. April 1946 einstimmig. Kann man da tatsächlich von einer „Zwangsvereinigung“ sprechen?

 

Wieso stimmten die Delegierten der SPD der Zwangsvereinigung geschlossen zu?

 

Hat die Parteiführung um Otto Grotewohl die Situation damals falsch eingeschätzt?

 

Wie ging es nach dem Parteitag weiter?

 

Hat die KPD-Führung das Ziel erreicht, mit der Zwangsvereinigung die SPD in der Sowjetischen Besatzungszone und später der DDR zu zerschlagen?

 

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