Interview

Heiko Maas: „Sicherheit schaffen wir nur mit- und nicht gegeneinander.“

Karin NinkKai Doering07. November 2019
Willy Brandt zeitgemäß interpretieren: Außenminister Heiko Maas
Willy Brandt zeitgemäß interpretieren: Außenminister Heiko Maas
Für zwei Jahre hat Deutschland einen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Im Interview sagt Außenminister Heiko Maas, wie er diesen nutzen möchte, um Krisen besser vorzubeugen – und warum der Klimawandel künftig über Krieg und Frieden entscheiden könnte.

Vor 30 Jahren begann mit dem Fall der Mauer auch das Ende des Kalten Kriegs. Damals war die Welt voller Hoffnung, dass die Trennung dauerhaft überwunden wird. Heute herrscht eher Ernüchterung. Hat die Außenpolitik versagt?

Die Situation von 1989 und von heute ist schwer zu vergleichen. Die sehr konkreten Bedrohungsszenarien zwischen Ost und West gibt es nicht mehr. Heute haben wir es mit anderen Herausforderungen zu tun – insbesondere mit einer neuen Großmächtekonkurrenz zwischen den USA, Russland und China. Die außenpolitische Lage ist nicht schlechter, aber anders.

Woran machen Sie das „anders“ fest?

Die Welt war vor 1989 übersichtlicher. Es gab zwei Blöcke, die sich gegenüberstanden und die sich gegenseitig bedroht haben. Heute sind die Krisenherde und Bedrohungen zahlreich, einiges an Gewalt und Auseinandersetzungen entstaatlicht. Und es kommen immer neue Konflikte hinzu – sei es in Syrien, dem Jemen oder Libyen. Gleichzeitig sind weltweit Nationalisten und Populisten auf dem Vormarsch. Immer mehr Länder meinen, ihre eigenen Interesse nur durchsetzen zu können, wenn Sie ihr Land vor andere stellen. Eine Politik des „America first“, des „Russia first“ oder „China first“ wird allerdings nicht dazu führen, dass wir bei den großen Fragen unserer Zeit weiterkommen. Klimaschutz, Migration, Digitalisierung – wenn wir das nach dem Moto „jeder gegen jeden“ angehen, werden am Ende alle verlieren. Wir müssen stattdessen an gemeinsamen Antworten arbeiten. Denn alle diese Herausforderungen haben eins gemeinsam: Sie kennen schon lange keine Grenzen mehr.

Wie müsste sich der Sicherheitsrat, in dem Deutschland ja gerade für zwei Jahr Mitglied ist, ändern, damit er die neuen Herausforderungen meistern kann?

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist zurzeit ein Krisenreaktionszentrum. Da werden die Krisen zu oft erst aufgerufen, wenn sie entstanden sind. Eigentlich müsste er aber viel mehr ein Krisenpräventionszentrum sein. Deshalb wollen wir in den beiden Jahren, in denen wir jetzt im Sicherheitsrat sind, dafür sorgen, dass wir uns frühzeitig mit Themen auseinandersetzen, die in Zukunft Ursache von Krisen und Konflikten sein werden. Nehmen wir zum Beispiel den Klimawandel. Der ist längst nicht mehr nur eine ökologische Herausforderung für die Menschheit, sondern immer öfter eine Frage von Krieg und Frieden.

2018 haben Sie gemeinsam mit der kanadischen Außenministerin Chrystia Freeland die „Allianz für den Multilateralismus“ gegründet. Was war der Auslöser?

Wir werden in Zukunft noch mehr kämpfen müssen für Menschenrechte, für Gleichberechtigung, für unsere regelbasierte Ordnung – für all die Errungenschaften, die wir für selbstverständlich halten. Und das gelingt nur mit Partnern an unserer Seite. Genau darin besteht die Idee unserer Allianz für den Multilateralismus. Der Zuspruch ist groß. Mittlerweile sind mehr als achtzig Länder Teil dieser Allianz geworden. Sie wissen, dass in der Konkurrenz, die wir zwischen den USA, Russland und China erleben, die meisten Staaten dieser Welt nur dann eine Chance haben, ihre Interessen zu behaupten und ihre Werte zu reklamieren, wenn sie das zusammen machen. Gerade für uns in Europa ist das ein ganz wichtiges Thema.

Dennoch gehen immer mehr europäische Staaten, seien es Polen, Ungarn oder zuletzt auch Österreich lieber nationale Wege und verletzten dabei sogar EU-Recht. Was lässt sich dagegen tun?

Einer der größten Streitpunkte innerhalb Europas ist das Thema Rechtsstaatlichkeit. Die Stärke des Rechts und Unabhängig der Justiz müssen aber elementare Grundwerte bleiben, die uns in der Europäischen Union zusammenhalten. Auf Rechtsstaatlichkeit kann es keinerlei Rabatte geben. Ich bin fest davon überzeugt, dass alle Mitglieder ein großes Interesse an der Europäischen Union haben sollten. Auch, weil sie von ihr profitieren. Da gibt es nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Das machen wir sehr klar.

Sie haben bereits mehrfach davon gesprochen, dass das Tandem Deutschland-Polen Motor der europäischen Entwicklung sei. Sieht die polnische Regierung das genauso?

Es liegt in der Verantwortung der deutschen Außenpolitik, gegenüber einem Land wie Polen nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit der ausgestreckten Hand für Gemeinsamkeit einzutreten. Das tun wir. Im Rahmen dieser wirklich sehr engen Zusammenarbeit, die es dort gibt, muss es natürlich genauso möglich sein, die Unterschiede anzusprechen. Wir dürfen bei dem, was wir Deutschen in Polen angerichtet haben, aber niemals den Eindruck erwecken, wir würden unsere historische Verantwortung in der aktuellen Politik nicht genügend berücksichtigen. Deshalb ist eines meiner großen persönlichen Anliegen, die deutsch-polnischen Beziehungen kontinuierlich zu vertiefen und weiterzuentwickeln.

Sozialdemokraten haben, wenn sie an Polen denken, sofort Willy Brandt und seinen Kniefall in Warschau vor Augen. Gibt es eine speziell sozialdemokratische Sichtweise auf Außenpolitik?

Na klar. Willy Brandt hat mit seiner Ostpolitik einen sozialdemokratischen Weg geprägt, der auch heute nach wie vor aktuell ist. Wir verfolgen das gleiche Ziel wie Willy Brandt: Es geht um eine europäische Friedensordnung und darum, sich mit unseren osteuropäischen Nachbarn nicht nur auszusöhnen, sondern unsere Beziehungen weiterzuentwickeln, und zwar auf Augenhöhe. Damals war es notwendig, den Weg über Moskau zu gehen. Wenn wir Willy Brandts Grundsätze zeitgemäß interpretieren, ist der Weg heute ein anderer. Denn die Rahmenbedingungen haben sich umgekehrt: Unsere osteuropäischen Nachbarn fühlen sich nicht mehr von Russland beschützt, sondern teilweise sogar bedroht. Nicht nur in ihrem Interesse müssen wir deutlich machen: Den Frieden gefährdet, wer sich nicht an Regeln hält. Ein sozialdemokratischer Auftrag muss immer sein, dass unsere osteuropäischen Nachbarn für uns ganz besonders wichtig sind. Deshalb ist Deutschland auch innerhalb der Europäischen Union die Brücke zwischen Ost und West.

Haben sich Deutschlands Beziehungen zu Russland in den letzten Jahren verschlechtert?

Den Eindruck habe ich nicht. Die Beziehungen sind in den letzten anderthalb Jahren sogar intensiver gewesen als in der Zeit davor. Es gibt nahezu kein großes internationales Thema, bei ich mich nicht regelmäßig mit meinem Kollegen Lawrow bespreche. Es gibt niemanden, der in Abrede stellt, dass wir Russland brauchen, um die großen Konflikte dieser Welt – in Syrien, Iran, Jemen oder Libyen – zu lösen. Und wir haben in den letzten anderthalb Jahren mehr bilaterale Projekte mit Russland auf den Weg gebracht, als in der Zeit davor. Das hat mich in meiner Haltung bestärkt: Nichts wird besser, wenn wir etwa Völkerrechtsbrüche einfach stillschweigend akzeptieren. Im Gegenteil: Wir brauchen feste Positionen, die wir mit eindeutigen Angeboten verbinden.

Sie haben bei Ihrer Reise nach Libyen erwähnt, es soll ein Treffen in Berlin stattfinden, um den Bürgerkrieg im Land zu befrieden. Gibt es bereits einen Termin?

Wir hoffen auf eine Konferenz noch in diesem Jahr. Die Zeit drängt. Das Land ist zersplittert. Die Menschen leiden unter den Folgen des Krieges, vor allem den willkürlichen Angriffen auf die zivile Bevölkerung durch Milizen. Wir tun alles, um die Bemühungen der Vereinten Nationen für den politischen Prozess zur Beendigung des Bürgerkriegs zu unterstützen.

Noch einmal zurück zum UN-Sicherheitsrat: Deutschlands Sitz endet Ende 2021. Was wollen Sie bis dahin erreicht haben?

Das Thema Klima muss uns im Sicherheitsrat weiter beschäftigen, aber auch die Themen Abrüstung und Rüstungskontrolle. Denn: Ähnlich bedrohlich und genauso menschengemacht wie der Klimawandel ist die Erosion unserer Rüstungskontrollarchitektur. Abkommen wie der INF-Vertrag, der jahrzehntelang für Sicherheit in Europa gesorgt haben, werden verletzt und brechen weg. Gemeinsam mit einer wachsenden Zahl von Partnern fordern wir deshalb eine Rückkehr zu konkreten realistischen Abrüstungsschritten. Unser Ziel ist, das Verständnis neu aufzubauen, dass Rüstungswettläufe die Welt kein Stück sicherer machen. Sicherheit schaffen wir nur mit- und nicht gegeneinander. Und: In den letzten Jahrzehnten sind viele neue Waffensysteme entwickelt worden: autonome Waffen, Cyber-Waffen, Killer-Roboter. Für diese neuen Technologien brauchen wir neue Regeln. Dafür werden wir uns einsetzen, auch im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

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Kommentare

Angst und Bange

kann einem werden, bei dem Unsinn, den der Außenminister verzapft, auch hier- Tandem Deutschland Polen- wie weltfremd.

Begründung?

Es wäre schön und für eine mögliche Diskussion hilfreich, wenn Sie ihre pauchale Kritik inhaltlich begründen würden.

dazu reicht der Platz kaum

Nord stream, NATO, Rechtsstaatlichkeit, Russlandbashing, es findet sich bis hin zu den finanziellen Forderungen Polens kaum Punkte, wo auf staatlicher Seite Konsens besteht. Der Mann redet Unsinn, und niemand bedauert dies mehr als ich

Angst und Bange.....?

"Angst und Bange" macht Heiko Maas wohl nur den Schreibern, die die SPD lieber heute als morgen im linken Abseits sähen. Im jüngsten ZDF-Politbarometer liegen Heiko Maas und Olav Scholz auf Platz 4 und 5 der beliebtesten Politiker in Deutschland. Das ist es wohl was Herrn Freitag, der mit der SPD nichts am Hut hat, Angst und Bange macht.

was wären die

Kommentare, oder die Würze, die Sie ihnen verleihen, Herr Frey. Vielen Dank, das muss hier mal gesagt werden

Peinlich und bedrohlich !!!

Das aktuelle Bekenntnis zu den Pariser Klimazielen wurde laut und öffentlich zwischen Frankreich und (wir staunen!) China geschlossen.Deutschland blieb mal wieder außen vor ! Da fällt mir nur ein "Deutsche-Autoindustrie-First" ein !
Aktuell wechseln sich AKK und Heiko Maas beim Treten in Fettnäpfe ab. Gerade ausgerechnet die fehlende Erwähnung Ronald Reagens (Mr. President please tear down this wall !!!") bzw.der USA in einer in 26 Staaten erschienen Dankesbekundung.

https://www.focus.de/politik/deutschland/irritierende-aussagen-zum-mauer...

So sieht kein Miteinander aus. Es isr richtig die USA dort wo notwendig sehr kritisch zu hinterfragen aber auch dort wo das Miteinander an der richtigen Stelle gut funktionierte, dies sehr deutlich hervorzuheben.

Das gerade beim Schutz unserer Lebensgrundlagen das Miteinander wegen der peinlichen Verfehlung von Klima- und Umweltzielen Deutschlands und deutsche Bestrebungen zur Herabsetzung von Grenzwerten nicht funktioniert, ist nicht nur peinlich sondern bedrohlich !!!
Hoch lebe die erfolgreiche (Auto-)Industrielobby-Politik !!!

So so, in Libyen herrscht ein

So so, in Libyen herrscht ein Bürgerkrieg lt. Herrn Maas. Fragt sich nur, welche Staaten denn Libyien und mit welchem Hintergrund ins Chaos gebombt haben.

Zum Thema Frieden sei noch die Frage gestellt: Warum hat DE vor ein paar Tagen einer UN-Resolution zum Thema "Wettrüsten im Weltall" nicht zugestimmt. Die Resolution wurde mit deutlicher Mehrhei angenommen, 124 Staaten waren dafür, 40 dagegen - u.a. DE, eine Reihe europäischer Staaten und natürlich die USA. Scheinbar ist DE nicht so sehr um Frieden bemüht.

Scheinbar ist DE nicht so sehr um Frieden bemüht?

Gut, dass Sie uns immer wissen lassen wie man im bekannten T(r)ollhaus in St. Petersburg die Dinge hinbiegt.

Erklärung des Auswärtigen Amtes

Das Auswärtige Amt hat sich dazu wie folgt erklärt:

"Es gab dazu auch eine Stimmerklärung der EU, die sich nämlich geschlossen gegen diesen Resolutionsentwurf verhalten hat. Grundsätzlich ist es so, dass die Bundesregierung sehr bemüht ist, gemeinsam mit unseren Partnern für das Ziel zu arbeiten, ein Wettrüsten im Weltraum zu verhindern. Das tun wir im Rahmen der UN und das tun wir beispielsweise auch im Rahmen der Konferenz zu Zukunftsfragen der Rüstungskontrolle, die wir hier vor einiger Zeit in Berlin ausgerichtet haben.

Den konkreten Resolutionsentwurf, den Sie ansprechen, haben wir aus einem sehr einfachen Grund abgelehnt, nämlich deshalb, weil darin eine aus unserer Sicht völlig sachfremde und nicht sachgerechte Anmerkung über einen der Experten in dem Expertenpanel enthalten war ‑ ein Seitenhieb, ein persönlicher Angriff ‑, der aus unserer Sicht nicht gerechtfertigt war und in dieser Resolution nichts zu suchen hatte."

https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/22...

Die Pressekonferenz ist mit

Die Pressekonferenz ist mit bekannt. Die Gründe, die von dt. Seite hervorgebracht wurden, waren ziemlich dünn und fadenscheinig. In diesem Punkt kann man aber durchaus geteilter Meinung sein.

Ägerliches Interview

Bereits die erste Frage lässt Ingo Maas quasi unbeantwortet: Hat die Außenpolitik versagt? Da kann er doch nicht einfach die Zustände von 1989 und 2019 miteinander vergleichen. Es geht doch darum, ob bzw. welche Fehler der Außenpolitik in dieser Zeitspanne von 30 Jahren zu dem aktuellen Status Quo geführt haben. Er antwortet auch nicht auf die Fragen, was konkret man gegen EU-Mitgliedsländern tun kann, die gegen EU-Recht verstoßen, und ob die polnische Regierung das tandem deutschland - Polen als Motor der europäischen Entwicklung sieht. In einem Medium der Partei hat man es doch in der Hand, Fragen, die man nicht beantworten will oder kann, zu streichen.

in der abgewirtschafteten Koalition nur noch "Gegeneinander" !

Der aktuelle erneute Alleingang von AKK, jetzt bezüglich des von ihr in´s Spiel gebrachten "nationalen Sicherheitsrates" unter ausdrücklicher Einbeziehung von Diplomatie und zivilen Organisationen, ist zwar ein durchaus unterstützenswerter Ansatz, aber die Art und Weise wie dieser organisiert und präsentiert wurde, zeugt wieder einmal mehr davon wie zerrüttet diese Koalition ist. Aich das ist erneut wieder eine Demontage und Brüskierung des Außenministers vom "Koalitionspartner". Da beide Parteien auf Erneuerungskurs sind, gilt es jeweils nur noch alles dafür zu tun die jeweilige persönliche Karriere im Amt zu retten !!! Diese Groko hat abgewirtschaftet !

Frage

Spricht da nun ein SPD-Oberer oder der Außenminister ?
Der Zeigefinger ist schnell erhoben wegen des Völkerrecht, aber für mich stellt sich die Frage auf welcher völkerrechtlichen Grundlage sind Bundeswehrsoldaten, samt ihern Verbündeten, auf syrischem Boden ?
Zu Klimawandel und Ökologie: ich sehe nicht, daß da eine Politik des Ausgleichs mit dem "Süden" gemacht wird um die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen zu befriedigen, was ich sehe ist der Run auf die immer knapper werdenden Resourcen zur Fortführung des "imperiale Lebensstils".

völkerrechtliche Grundlage

Fragen Sie doch mal auf welcher völkerrechtlichen Grundlage der Schlächter und Sozialist Assad und sein Unterstützer und Kumpan Putin Hunderttausende von Menschen um Freiheit, Hab und Gut und Leben brachten. Die kleine Anzahl von Bundeswehrsoldaten soll in Syrien gerade dieses Morden zumindest eindämmen, wiederspricht das den "Grundbedürfnisse(n) eines jeden Menschen" aus Ihrer Sicht?

Bloß weil der Außenminister Unfug spricht

... besteht keinerlei Verpflichtung, sich solidarisch zu zeigen und ebenfalls Unsinn ins Netz zu tragen.
Assad und "Sozialist" ?
Seit wann das denn, bitte ? Soweit mir bekannt wurde die Assad-Diktatur schon seit Baschar el assads Vater grundsätzlich ohne "sozialistisch" oder sonstige Attribute in den Medien behandelt und dazu die nun plötzlich gaaaanz wichtig gewordenen Menschenrechtsverletzungen über Jahrzehnte hinweg gekonnt ignoriert.
Die von den "Weißhelmen" inszienierten Fakenews mit dem angeblichen Chlorgasangriff sind bereits widerstrebend von der BBC entlarvt, bei den "Fassbomben" kann man mit wenig Recherche oder direktem Fachwissen relativ klar erkennen das auch da einige Geschichten nicht wirklich technisch glaubwürdig sind.

Morden eindämmen spricht die emotionale Schiene an und rechtfertigt dann theoretisch den Einmarsch ohne UNO-Mandat oder sonstige völkerrechtliche Grundlage sowie ohne jedes Einsatzkonzept.
Planlos erstmal die Kameraden irgendwo in die Landschaft stellen, ohne klaren Auftrag, ohne einsatztaugliche/zweckdienliche Ausrüstung, da wird das Morden sehr beeindruckt sein.
AKK hurra ?

Wer hat eigentlich Taliban und IS großgefüttert ? Auch Putin ?

Assad und "Sozialist" ?

Googeln Sie einfach mal, da finden Sie reichlich Informationen über die enge Freundschaft und Waffenbrüderschaft zwischen den sozialistischen Regimen der SED und Assads Baath-Partei. Nur im aktuellen Verfassungsentwurf taucht der Begriff "Sozialimus" jetzt nicht mehr auf.