
Wahlkampfzeit ist immer auch die Zeit für intensive Gespräche, eigentlich. Denn Corona macht persönliche Kontakte zurzeit schwierig. Abstand halten, lautet noch immer das Gebot der Stunde. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz will trotzdem mit den Menschen ins Gespräch kommen – und das überall im Land. „In dieser herausfordernden Zeit ist es besonders wichtig, in engem Austausch miteinander zu bleiben. Es gibt genug zu besprechen – erst recht, weil man sich nicht mehr persönlich begegnen kann“, sagt Scholz.
Gespräche live auf Youtube und Facebook
Am Mittwoch startet er deshalb die Reihe „Zukunftsgespräche“. Aus einem Studio im Willy-Brandt-Haus schaltet sich Olaf Scholz mit Interessierten aus Potsdam in einer Videokonferenz zusammen. Statt großer Reden können sie ihre Fragen an den Kanzlerkandidaten stellen. Am Tag darauf folgt Tübingen, Anfang März dann Mannheim. Die aktuellen Termine werden immer auf der Internetseite von Olaf Scholz bekannt gegeben. Die Gespräche werden auch auf Youtube und Facebook übertragen. Teilnehmen können also nicht nur Interessierte, die in der jeweiligen Stadt oder Region wohnen.
„Mit fehlt der Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, der sonst im Rahmen von Unternehmensbesuchen, bei Terminen in meinem Wahlkreis oder auch beim Einkaufen zustande kommt. Umso mehr freue ich mich auf die Möglichkeit, digital zu diskutieren“, sagt Olaf Scholz. Die digitalen Gespräche hätten auch einen Vorteil: „Der Aufwand, dabei zu sein, ist nicht viel mehr als ein Klick.“ Es gebe keine langen Anfahrtswege oder fehlende Kinderbetreuung. Jede*r könne vom eigenen Sofa aus teilnehmen. „Ich wünsche mir, dass viele die Gelegenheit nutzen und dazu kommen, wenn ich digital vor Ort bin“, sagt Scholz.
24. Februar, 18.30 bis 20 Uhr in Potsdam 25. Februar, 18 bis 19.30 Uhr in Tübingen 02. März, 18.30 bis 20 Uhr in Mannheim 22. März, 18 bis 19.30 Uhr in Dresden Die aktuelle Terminübersicht gibt es auf der Internetseite von Olaf Scholz.Zukunftsgespräche mit Olaf Scholz