Video-Interview

Unruhen in den USA: „Trump versucht, vom eigenen Versagen abzulenken.“

Kai DoeringDirk Bleicker02. Juni 2020
Jetzt wird der eklatante Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft sichbar: FES-Büroleiter Knut Dethlefsen mit einer Einordnung der Unruhen in den USA
Jetzt wird der eklatante Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft sichbar: FES-Büroleiter Knut Dethlefsen mit einer Einordnung der Unruhen in den USA
Seit dem gewalsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd erschüttern heftige Unruhen die USA. Knut Dethlefsen, Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington, erklärt die Hintegründe. Ein Videointerview

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Erinnerung

Auch während der Präsidentschaft von Obama wurden dunkelhäutige Menschen in den USA Opfer von rassistischer Polizeigewalt - so entstand BLM. Das Problem ist also nicht nur eines von Donald Trump, der wahrlich eskalierende Worte spricht, es ist ein strukturelles Problem des ehemaligen Sklavenhalterstaates USA. Aber nicht nur dort, auch in anderen "weißen Staaten" gibt es das. Fragt den Abgeordneten Karamba Diaby (SPD). Die Todesumstände von Oury Jalloh in Dessauer Polizeigewahrsam sind immer noch nicht aufgeklärt.
Aber schon in der sozialistischen Internationale musste sich Paul Lafargue, Schwiegersohn von Karl Marx und Enkel zweier fränzösischer Großväter, einer schwarzen Großmutter und einer karibischen Großmutter, mit dem Rassismus der Genossen auseinandersetzen.
Und zur Auseinandersetzung mit den "Rettern des christlichen Abendlandes": Das Christentum ist eine universelle Religion, die alle Menschen befreien soll, und keine weiße Stammesreligion.