Laut der Organisation "Reporter ohne Grenzen" wurden allein 2009 18 Journalisten getötet, 143 Journalisten, 9 Medien-Assistenten und 66 Online-Dissidenten in Haft genommen. Die Regierungen
aller Länder, in denen Journalisten inhaftiert sind, sollten deren Rechte respektieren, forderte der Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Die Arbeit der Journalisten weltweit würde immer schwieriger, berichtet auch die Organisation "Freedom House". Ein Sprecher der US-Organisation, Christopher Walker, nannte Russland im
Interview mit der Tagesschau als ein "wichtiges Beispiel". Hier sei es fast zur Regel geworden, dass kritische Berichterstatter bedroht oder gar ermordet würden, so Freedom House. Im siebten Jahr
in Folge werde die Pressefreiheit mehr und mehr eingeschränkt, zeigt auch der Jahresbericht. Eine schlechte Bewertung erhalten darin auch Demokratien wie Israel oder Italien.
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